Verleihung der diözesanen Ehrenzeichen Florian- und Severin-Medaille
Diese diözesanen Ehrenzeichen sind ein Zeichen des Dankes und der Anerkennung für langjähriges ehrenamtliches und hauptamtliches Engagement in den Pfarren und über die Pfarrgrenzen hinaus.
Die Severin-Medaille erhielten:
- Johann Auswöger (Oberwang)
- Maria Bindreiter (Pabneukirchen)
- OStR Prof. Mag. Franz Danksagmüller (St. Martin im Innkreis)
- Wilhelm Derflinger (Linz-Ebelsberg)
- Rudolf Endholzer, Willi Kronschläger, Mag.a Maria Sumereder (Pötting)
- Mag.a Isabella Haider (Stadtpfarre Urfahr)
- Franz Hauer (Oberkappel)
- Elfriede Hofwimmer (Hofkirchen an der Trattnach)
- Engelbert Lengauer (Steyr-Christkindl)
- Richard Maier (Tarsdorf)
- Mag. Alois Manhartsgruber MBA (Dorf an der Pram)
- DI Bernhard Meindl, Theresia Stockmayr (Michaelnbach)
- Elisabeth Pauska, Brigitte Stacherl (Sierninghofen-Neuzeug)
- Josef Reichinger, Johann Reischauer (Wippenham)
- Hubert Sallaberger (St. Thomas bei Waizenkirchen)
- Maria Scharl (Sierning)
Mit der Florian-Medaille wurden ausgezeichnet:
- Bezirkshauptmann a. D. HR Dr. Josef Gruber (Schleißheim)
- OStR Prof. Johann E. Marckhgott (Stadtpfarre Urfahr)
- Sr. Maria Schlackl SDS (Linz)
Alle Laudationes zum Nachlesen
Die Geehrten mit Bischof Manfred Scheuer © Diözese Linz / Reischl
Vielfalt an Leistungen und Talenten, die Kirche bunt machen
Ordinariatskanzler MMag. Christoph Lauermann dankte in seinen Begrüßungsworten den zu Ehrenden für ihre Bereitschaft, sich mit ihren Talenten ins kirchliche Leben einzubringen. Die Ehrungen zeugten von einer bunten Palette an Leistungen und Talenten. Lauermann wörtlich: „Was sie alle eint, ist, dass sie nicht für Geld, sondern um Gottes Lohn und zur höheren Ehre Gottes – ehrenamtlich eben – erbracht wurden. Trotzdem bin ich überzeugt, dass sie belohnt werden: sicherlich in der Ewigkeit, aber das viele Gute, das dem Engagement der zu Ehrenden erwachsen ist, wirkt auch im Diesseits: als das Gute, das es gibt, weil Menschen bereit sind, es zu tun.“
Würdigung von haupt- und ehrenamtlichem kirchlichem Engagement
Die Ehrenzeichen werden an Persönlichkeiten verliehen, die sich über einen längeren Zeitraum besonders anerkennenswerte Verdienste im pastoralen oder in einem mit der katholischen Kirche zusammenhängenden sozialen, kulturellen, gesellschaftspolitischen oder organisatorischen Bereich erworben haben. Die Medaillen werden ausschließlich an Laien vergeben, was auch Mitglieder von Instituten des Geweihten Lebens und Gesellschaften des Apostolischen Lebens mit einschließt. Sie können sowohl für ehrenamtliches als auch für hauptamtliches Engagement vergeben werden, wobei eine mindestens 10-jährige Tätigkeit vorausgesetzt wird.
Symbolträchtige Ehrenzeichen
Die Ehrenzeichen wurden von der Linzer Künstlerin Ulrike Neumaier gestaltet. Sie verwendete die Symbole Mühlstein und Ölbaumblatt der Diözesanheiligen hl. Florian und hl. Severin und arbeitete in den Münzrand den Satz: „Et si nemo, ego tamen.“ – „Und wenn es keiner macht, ich tue es doch!“
© Diözese Linz / Reischl