Caritas zeigt, wie Inklusion funktioniert
Mit dem innovativen Foodtruck-Projekt der Caritas sind Jugendliche mit Beeinträchtigungen tatsächlich „mittendrin“ in der Gesellschaft. Und sie erhalten eine Ausbildung, um auch später ganz normal am Berufsleben teilhaben zu können.
Interessierte können sich bei einer „TrauDI“- Suppe stärken und sich informieren, wie die Caritas im Sinne der Inklusion Menschen mit Beeinträchtigung bei einem selbstbestimmten Leben unterstützt.
Die Caritas treibt die Entwicklung hin zu einer inklusiven Gesellschaft mit innovativen Projekten voran. Mit dem Projekt Industrie beispielsweise begleitet die Caritas Betriebe bei der Ausbildung von Jugendlichen. „Wir leben Inklusion, weil die berufliche Qualifizierung sich an die jeweiligen Voraussetzungen der Jugendlichen anpasst und nicht umgekehrt. Es ist eine Win-win-Situation, weil das Unternehmen qualifizierte MitarbeiterInnen gewinnt und den jungen Menschen durch die abgeschlossene Ausbildung die Möglichkeit eröffnet wird, ihr Leben selbst zu gestalten“, sagt Stefan Pimmingstorfer, Geschäftsführer der Caritas für Menschen mit Behinderungen. Auch in anderen Feldern der Caritasarbeit wird Inklusion gestärkt – so werden Menschen mit Beeinträchtigungen zum Beispiel unterstützt, dass sie so selbständig wie möglich in der eigenen Wohnung leben können. Renate Stempfer wohnt in einer Caritas-Wohngemeinschaft in Wels: „Inklusion ist für mich, dass Leute, die beeinträchtigt sind, psychisch oder körperlich, in der Gesellschaft integriert sind und nicht ausgegrenzt werden. Durch die Integrative Beschäftigung von Menschen mit Beeinträchtigung in Unternehmen wird das auch schon erreicht. Man muss den Leuten mitteilen, dass Menschen mit Beeinträchtigungen genauso viel wert sind und sie genauso ihren Beitrag leisten. Es gibt keinen Grund sich zu verstecken!"
Caritas-Direktor Michael Landau zu Besuch beim "Speisewagen". © Caritas OÖ
Maria Knapp | Kommunikation Caritas OÖ