Bergmesse des Alpenvereins auf der Gis
Trotz des heißen Badewetters und der vielen verlockenden Veranstaltungen in und um Linz herum waren gut 280 bis 300 BesucherInnen der Einladung gefolgt. Zwei Waldhorn-Bläser der Pöstlingbergmusik bliesen von der obersten Terrasse der Giselawarte aus den „Bergsteigenden“ den Willkommensgruß.
Der Organisator und Initiator der Bergmessen des Alpenvereins Linz, Hans Peter Haberfellner, begrüßte alle BesucherInnen und Gruppen, besonders die Mitglieder der Alpenvereins-Ortsgruppe Bad Zell, die seit Jahren treue BesucherInnen der Bergmessen sind. Ein dankbarer Gruß erging an den Zelebranten, Pater Eugen Szabo von der Pfarre Pöstlingberg, der von der vorjährigen Messe noch in sehr guter und angenehmer Erinnerung war. Genau so herzlich war der Gruß an die neunköpfige Bläsergruppe der Pöstlingbergmusik, welche die Messe wieder musikalisch hervorragend begleitete.
Besonderer Gruß und Dank erging an Bürgermeisterin Daniela Durstberger von Lichtenberg für die rat- und tatkräftige Unterstützung bei den Vorbereitungen zur heurigen Bergmesse.
Nach der Messe segnete Pater Eugen jeden einzelnen Radfahrer mit seinem Gefährt und nach dem Singen der Landeshymne endete die heurige, sehr sonnige Bergmesse.
© Alpenverein Linz
Kurt Lauf, zuständiger Wart für die Giselawarte und ein profunder Kenner des Lichtenbergs, startete dann mit einigen Interessierten eine Kurzwanderung durch den aufgeheizten Wald rund um das Hochplateau des Lichtenbergs, um dann wieder im „Gasthaus zur Gis“ mit den anderen BesucherInnen zum gemütlichen Zusammensitzen und zum Gedankenaustausch zusammenzutreffen. Am späteren Nachmittag kam kühler, böiger Wind auf, der die kommende Wetterverschlechterung schon ankündigte.
Hans Peter Haberfellner | Alpenverein Linz