Miteinander: Religionen können's!
Sie brachten in Texten und Liedern jeweils ihre Sicht zu wesentlichen Themen des Zusammenlebens ein. So hörten die TeilnehmerInnen etwa aus dem Koran, dass es keinen Zwang zum Glauben gibt. Zwei Sikhs, die derzeit in Enzenkirchen leben, trugen ein Gebet um Segen und Schutz durch Gott vor. Den katholischen VertreterInnen war wichtig, gerade in Zeiten wo viele Gäste in unser Land kommen, das Thema Gastfreundschaft einzubringen. Der evangelische Stadtpfarrer brachte beim Thema Humor mit einem guten Witz alle zum Schmunzeln.
VertreterInnen der Evangelischen, der Römisch-Katholischen und der Amenisch-Orthodoxen Kirche sowie der sunnitischen und der schiitischen Muslime und der Sikhs versammelten sich auf dem Schärdinger Stadtplatz um die gemeinsame Mitte. © Alfred Steininger
Sinn dieser Gebetsstunde ist es, die Menschen sensibler für den Nächsten zu machen und wegzukommen von einseitigen Darstellungen und extremen Positionen. Es soll deutlich werden, dass es Anliegen der Religion ist, Leben zu fördern.
Alfred Steininger / Dekanat Schärding