P. Josef Merz OSFS verstorben
P. Josef Merz wurde am 27. Juli 1930 in Karlsruhe, Diözese Freiburg/Breisgau, geboren. Er besuchte Gymnasien in Karlsruhe und Rastatt und beendete diese Schulausbildung frühzeitig aufgrund zu hoher Lernansprüche. Weil er sich aber zum geistlichen Beruf hingezogen fühlte, begann er die Spätberufenenschule St. Josef in Hirschberg in Bayern und lernte die Oblaten des hl. Franz von Sales kennen. 1950 trat er in das Noviziat der Salesianer-Oblaten in Eichstätt/Bayern ein, verbrachte ein Jahr in Konvikt St. Josef in Ried im Innkreis, wo er die Matura machte. In Eichstätt studierte P. Merz von 1952 bis 1958 Philosophie und Theologie. 1956 feierte er die Ewige Profess, am 29. Juni 1958 wurde er im Eichstätter Dom zum Priester geweiht.
Seine vielen pastoralen Einsätze führten ihn über Haßfurt (Präfekt im Konvikt Salesianum und Aushilfspriester) nach Johannesbrunn (Kurat im Kloster der Barmherzigen Brüder). In der Pfarrseelsorge war P. Merz als Kaplan und Pfarrer insgesamt 32 Jahre in Niederschönenfeld und Feldheim in Bayern, in Artstetten und Pöbring in Niederösterreich, in Linz-Pöstlingberg (1997 – 2005) sowie in Dietramszell und Beuerberg in Bayern. Außerdem war er viele Jahre Spiritual bei den Schwestern der Heimsuchung Mariens in Bayern und Tirol. Er war auch im Religionsunterricht und in diversen Aufgaben als Kurat und Kolpingpräses tätig.
Das Requiem für den Verstorbenen wird am Donnerstag, 10. November 2016 um 14.00 Uhr in der Kapelle des Salesianums in Eichstätt (Rosental 1) gefeiert. Anschließend wird er am Ordensfriedhof im Rosental beigesetzt.
