Tag der Diakone: Ein Mensch sein – für andere
Der Sonntag vor dem Festtag des Hl. Franz von Assisi wurde bewusst gewählt. Franziskus war auch Diakon und steht sinnbildlich für eine soziale Kirche.
Vesper am Tag der Diakone in der Kirche der Barmherzigen Schwestern mit Bischof Manfred Scheuer.
Anschließend an die Vesper fand die Feier im Speisesaal der Barmherzigen Brüder ihre Fortsetzung. In seinem spirituellen Impuls wies Bischof Manfred Scheuer darauf hin, dass Franz von Assisi zu seiner Zeit als „zweiter Jesus“ galt, weil er sich ganz und gar anderen verschenkt hat. Er wollte in seinem Dienst, seiner Hingabe und Solidarität einen Für-Glauben leben, für andere sein. Er lebte ganz entschieden das Evangelium und so ging von ihm damals Heil aus, für Mensch und Tier. Denn die Dinge, alle Lebewesen und die Menschen sind Gabe Gottes und nicht ein Bedienungsladen für meine Interessen. Armut und Hunger seien oft die Folgeerscheinung von Egoismus, zitierte Bischof Manfred Scheuer Papst Franziskus. Geschwisterlichkeit hingegen sei auch heute eine anstrebenswerte Haltung, die zu Friede, Gerechtigkeit und Bewahrung der Schöpfung beitragen kann.
Spiritueller Impuls von Bischof Manfred Scheuer zum Nachlesen
Gratulationen an die Weihejubilare bzw. zu den runden Geburtstagen sowie Danksagungen anlässlich der Beendigung des verbindlichen Dienstes als Diakon rundeten die sehr stimmungsvolle Feier ab.
Schwarzenbacher, Peter / Ständige Diakone Diözese Linz