„Orgellandschaft Oberösterreich“: neue CDs
Seit 1996 stellt das Land Oberösterreich auf Initiative von August Humer (†) und Gustav Auzinger im Rahmen einer CD-Edition die Vielfalt der Orgellandschaft in unserem Bundesland vor. Kürzlich wurde nun die international angesehene Reihe „Orgellandschaft Oberösterreich“ um zwei neue CD-Einspielungen wichtiger historischer Orgeln in Oberösterreich erweitert. Insgesamt wurden somit bisher 41 Orgeln im Rahmen des von der Landesmusikdirektion und dem Studio Weinberg durchgeführten Projektes auf 19 CDs vorgestellt.
800 Orgeln in Oberösterreichs Kirchen
„Allein in den Kirchen Oberösterreichs befinden sich mehr als 800 Orgeln aus allen Zeit- und Stilepochen. Die CD-Reihe ‚Orgellandschaft Oberösterreich‘ vermittelt Eindrücke dieser Klangvielfalt und lädt ein, das Musikland Oberösterreich auch von dieser Seite her zu entdecken“, so Landeshauptmann Dr. Josef Pühringer.
Die beiden kürzlich erschienenen neuen CD-Einspielungen stellen insgesamt vier wichtige historische Orgeln in Oberösterreich vor:
Auf CD Nr. 18 erklingt die monumentale Orgel der Stiftskirche Spital am Pyhrn, gespielt vom St. Florianer Stiftsorganisten Klaus Sonnleitner. Das 1846 durch Ludwig Mooser erbaute Instrument ist ein wichtiges Dokument österreichischer romantischer Orgelbaukunst.
Christoph Radinger, Organist und Cembalist aus Kirchdorf, stellt auf der CD Nr. 19 Instrumente aus der Werkstätte Hötzel in Garsten bei Steyr vor: Die Orgeln der Pfarrkirchen Heiligenkreuz bei Micheldorf, Weichstetten und Maria Scharten. Christoph Radinger hat die 19. CD der musikalischen Reihe am Freitag, 20. November 2015, im „Hanveldsaal“ der Landesmusikschule Kirchdorf/Krems präsentiert.
Landeskorrespondenz