SEI SO FREI feiert Lebenswerk und Seligsprechung von Erzbischof Romero
SEI SO FREI, die entwicklungspolitische Aktion der Katholischen Männerbewegung, verleiht seither jährlich den Romero-Preis an Menschen, die sich für soziale Gerechtigkeit und Entwicklung einsetzen. Erzbischof Romero wird in Kürze seliggesprochen. Diese Anlässe werden mit einem Fest gefeiert.
„Erzbischof Oscar Romero ist für die Katholische Männerbewegung Österreichs einer der ganz großen christlichen Zeugen für Menschenrechte und soziale Gerechtigkeit der Kirche des 20. Jahrhunderts in Lateinamerika. Wir freuen uns, dass er am 23. Mai 2015 in seiner Heimatstadt San Salvador seliggesprochen wird. Zu Ehren seines langjährigen Engagements für die Schwachen und Unterdrückten der Gesellschaft feiert die Katholische Männerbewegung am 20. November in Wien ein Fest“, so
DI Dr. Leopold Wimmer, Vorsitzender der KMBÖ.
Anlässlich des 35jährigen Jubiläums der Romero-Preisverleihung werden ehemalige Preisträgerinnen und Preisträger eingeladen, um die Wirkung des Preises für ihre Arbeit zu reflektieren. Wimmer: „Der Geist Erzbischof Romeros lebt in den gewürdigten Personen weiter, die sich in den Ländern Lateinamerikas und Afrikas mit nachhaltigen Projekten für die Verbesserung der Lebensbedingungen sozial benachteiligter Menschen einsetzen.“ Eingeladen sind Bischof Erwin Kräutler aus Vorarlberg (Romero-Preis 1988) und Padre Helmut Nagorzianksy aus Wien (Romero-Preis 2013). Fix zugesagt haben bereits der kolumbianische Claretiner Padre Gabriel Mejía (Romero-Preis 2008), die Projektpartnerin aus Brasilien Janira de Souza (Romero-Preis 1992) und die tansanische Landwirtschaftsexpertin Saria Amillen Anderson (Romero-Preis 2010).
SEI SO FREI, Cordero (ej)