Feuerwehrseelsorge neu formuliert
Die Bedingungen und die Anforderungen an Feuerwehren verändern sich ständig. Damit verbunden ändern sich auch jene Anforderungen, die an FeuerwehseelsorgerInnen gestellt werden. In einem ökumenischen Klärungsprozess wurde das Selbstverständnis der kirchlich Engagierten bei den Feuerwehren neu gefasst. Zugleich wurde formuliert, dass für FeuerwehrseelsorgerInnen – bisher Feuerwehrkuraten genannt – eine Basisausbildung bereitgestellt werden muss, denn eine Qualifizierung als „NotfallsseelsorgerIn“ zur „Stressverarbeitung nach belastenden Einsätzen“ (SvE) wird immer notwendiger. Dies geschieht in Oberösterreich seit einiger Zeit vorbildlich, auch in Kooperation mit anderen Notfalleinrichtungen.
Dass die Aktivitäten in ökumenischer Weite und mit interreligiöser Perspektive aufbereitet werden, ist eine mutige Antwort auf die „Zeichen der Zeit“.
v.l. Wolfgang Pachernegg (evangelische Kirche), Severin Lederhilger (Generalvikar der Diözese Linz), Wolfgang Kronsteiner (OÖ-Landesfuerwehrkommandant), Ferdinand Reisinger (Feuerwehrkurat) © Hermann Kollinger
v.l. Wolfgang Pachernegg, Dr. Lothar Leitner, Michaela Helletzgruber, Generalvikar DDr. Severin Lederhilger, Dr. Ferdinand Reisinger, Mag.a Silvia Breitwieser, Robert Mayer, Dr. Wolfgang Kronsteiner © Hermann Kollinger
Reisinger, Ferdinand (ma)