Donnerstag 3. Oktober 2024

Bischof Elbs vertritt Bischofskonferenz bei Synode im Oktober 2015

Bischof Benno Elbs © Katholische Kirche Vorarlberg / Mathis

Bei der Bischofssynode 2015 wird die Österreichische Bischofskonferenz vom Feldkircher Bischof Benno Elbs vertreten, im Verhinderungsfall von Bischof Klaus Küng. Zusätzlich werde voraussichtlich Kardinal Christoph Schönborn als Mitglied des Synodenrates an den Beratungen des Weltepiskopats teilnehmen, hieß es in der am 7. November von der Kathpress veröffentlichten Erklärung.

Die "vom Papst gewollte Haltung der liebevollen Begleitung von Familien und von Menschen auf ihrem Weg zu einer christlichen Ehe" hat sich bei der jüngsten Familiensynode im Vatikan durchgesetzt: Zu dieser Einschätzung kamen die österreichischen Bischöfe bei ihrer Herbstvollversammlung. Sie verwiesen auf das bei der außerordentlichen Synode beschlossene Schlussdokument, das die Grundlage für die kommende ordentliche Bischofssynode im Oktober 2015 bildet.

 

Umfassender und realistischer Blick auf Familie gefordert

 

Durch die vorbereitende Synode, bei der es "zuerst die Lebensrealität möglichst umfassend in den Blick zu nehmen" galt, sei "vieles differenziert und entkrampft" worden, so die Bischöfe weiter. Für den weiteren Weg sei Versuchungen zu widerstehen, die der Papst in seiner Schlussansprache deutlich angesprochen habe: Er warnte - so erinnern die Bischöfe - gleichermaßen vor einer "feindlichen Erstarrung" wie vor einer "falschen Barmherzigkeit" in der katholischen Kirche.

Am "Sehen" in Form einer weltweiten Befragung zum Thema Familie hätten sich die Katholiken in Österreich in besonders hohem Ausmaß beteiligt, freuten sich die Bischöfe über rund 34.000 Rückmeldungen. Das Arbeitsdokument für Bischofssynode im vergangenen Oktober und die Diskussionen der Synodalen hätten gezeigt, "dass ein umfassender und realistischer Blick auf die Situation von Ehe und Familie gelungen ist".

Bischof Elbs in einem Interview vor der Synode im Oktober 2014

 

Erklärung der österr. Bischofskonferenz vom 7.11.2014

 

Katholische Kirche Vorarlberg

 

Kathpress, gec

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