P. Nivard Volkmer OCSO gestorben
Paul Volkmer wurde am 13. November 1919 in Rudolfstal, Diözese Banja Luka in Bosnien geboren.
Er trat in das Trappistenkloster Maria Stern (Bosnien) ein, erhielt den Namen P. Nivard und wurde 1944 zum Priester geweiht.
Am Ende des Partisanenkrieges musste er als Deutschsprachiger nach Deutschland flüchten und wirkte in mehreren Diözesen in der pfarrlichen Seelsorge. 1951 kam er nach Engelszell, wo das zwischen 1939 und 1949 aufgehobene Kloster wieder zu neuem Leben erweckt wurde. Er hatte dort unter anderem die Aufgaben eines Priors, Superiors, Novizen- und Gastmeisters inne. 1991 wurde er in das Kloster Maria Stern in Banja Luca zurückgerufen und leitete es als Superior in den Kriegswirren. 2002 kehrte P. Nivard nach Engelszell zurück. Am 25. Mai 2014 konnte P. Nivard sein 70-jähriges Priesterjubiläum feiern.
Für den Verstorbenen wird am Samstag, 4. Oktober um 19.00 Uhr in der Stiftskirche gebetet.
Der Begräbnisgottesdienst wird am Montag, 6. Oktober 2014 um 14.00 Uhr in der Stiftskirche Engelszell gefeiert. Die Beisetzung erfolgt anschließend im Klosterfriedhof.
Bischof em. Maximilian Aichern beim 70jährigen Priesterjubiläum von P. Nivard Volkmer im Stift Engelszell © Stift Engelszell.
Gedenkbild von P. Nivard Volkmer
Stift Engelszell
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(ej)