Das Netzwerk MoN
Im Juli 2005 schlossen sich mehr als 30 oberösterreichische Organisationen und Privatpersonen zu der Plattform ,,MoN - Mütter ohne Netz" zusammen.
Der Name steht für die Aufmerksamkeit, welche die Plattform jenen Müttern und Vätern zukommen lassen will, die sich ohne ausreichendes gesellschaftliches und familiäres Netz mit ihren Kindern durchschlagen müssen.
Die Ziele der Plattform sind:
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die Unterstützung und Versorgung von Müttern und Familien mit wenig ausgeprägtem
sozialen Netz nachhaltig zu verbessern - Lobbyarbeit für Mütter bzw. Familien zu betreiben
- neue spezifische Angebote für die Zielgruppe zu entwickeln
- Inhalte, Projekte und Angebote der einzelnen Mitglieder zu reflektieren
Im Mai 2006 erhielt MoN für dieses Vorhaben auch seitens der Politik den offiziellen Auftrag.
Seither tritt MoN immer wieder aktiv mit VertreterInnen der Landespolitik in Kontakt, um bestimmte Anliegen von sozial benachteiligten Familien oder Familien in schwierigen Lebenslagen ins Bewusstsein zu rufen.
Neben vielen anderen Projektvorschlägen wie Familienhebammen, Familienpatinnen und -paten, einer Vernetzungswebsite sowie einer Existenzsicherung für Familien wurde in der Plattform die ldee des Elterntelefons geboren und für die Weiterentwicklung eine eigene Arbeitsgruppe – beginnend mit Jänner 2007 – eingerichtet. Im Herbst 2011 übergab die Plattform die Konzeption und Durchführung des Elterntelefons an die Telefon Seelsorge.
Durch die Vernetzung von zahlreichen Organisationen, welche in ihrer täglichen Arbeit mit den Anliegen von Kindern und Eltern befasst sind, kann in vielen Einzelfällen rasch und unbürokratisch eine Lösung gefunden werden. Seit 2005 finden 2x jährlich MoN-Netzwerktreffen statt, die von der Steuerungsgruppe geplant und inhaltlich vorbereitet werden.