Alant
Bevorzugt wächst er an halbschattigen Standorten mit ausreichend Feuchtigkeit. Die mehrjährige Pflanze wird zwischen einem halben und zwei Meter hoch.
Alant findet als Tee, Tinktur, Kräuterwein oder Salbe Anwendung. Äußerlich verwendet werden die frischen Alantblätter, innerlich und äußerlich verwendet wird die Wurzel, deren Geruch in getrocknetem Zustand an Veilchenduft erinnert.
Bereits in der Antike wurde er als Heilpflanze und Gewürz – gerne in Süßspeisen - verwendet. Sein lateinischer Name „helenium“ erinnert an zwei antike Legenden. Bevor die schöne Helena von Paris nach Troja entführt wurde, soll sie ihre Hände mit Alantblüten gefüllt haben. Eine andere Legende berichtet davon, dass an jenem Ort, an dem Helenas Tränen auf den Boden fielen, eine Alantpflanze wuchs.
Heute ist er fast ein wenig in Vergessenheit geraten, obwohl er vielerlei Anwendungsgebiete – zum Beispiel Husten und Asthma, Muskelzerrungen und Menstruationsbeschwerden – sein Eigen nennt.
Quellenangabe:
Eva Marbach Verlag: Alant (Inula helenium). URL: http://www.heilkraeuter.de/lexikon/alant.htm (Stand: 08/2020)
Weiterführende Links:
Arnold, Werner: Echter Alant - Inula helenium. URL: http://www.awl.ch/heilpflanzen/inula_helenium/alant.htm (Stand: 08/2020)
Baumann, Peter: Alant. URL: http://www.kraeuter-verzeichnis.de/kraeuter/alant.htm (Stand: 08/2020)
Deutscher Verlag für Gesundheit und Ernährung: Alant (lat. Inula helenium). URL: http://www.heilpflanzen-online.com/heilpflanzen-a-z/alant.html (Stand: 08/2020)