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Pfarrgemeinde Linz-Don Bosco
Fröbelstraße 30
4020 Linz
Telefon: 0732/656185
pfarre.donbosco@dioezese-linz.at
https://www.dioezese-linz.at/linz-donbosco
Kanzleistunden Don Bosco:
Di
09:00 - 12:00

Sonntagsgottesdienst: 9:00 Uhr

 

Wichtige Hinweise und Änderungen finden Sie in den Schaukästen:

  • Kircheneingang (Fröbelstraße)
  • Nähe Sonnenapotheke (Franckstraße)
  • Nähe Spar (Stiegelbauernstraße)
  • Nähe Bushaltestelle Linie 45 (Stiegelbauernstraße)

Mitteilungen im Dezember 2025

weiter lesen ...: Mitteilungen im Dezember 2025

Anmeldung zur Firmvorbereitung 2026

bis Ende Dezember

Wir laden herzlich ein zu unserer Firmvorbereitung 2026

 

Du vollendest mit 31. August 2026 das 14. Lebensjahr und möchtest gefirmt werden?

 

Anmeldeschluss ist der 31. Dez. 2025.

 

Die Firmung ist am Sonntag, 31. Mai 2026.

Uhrzeit und Ort werden noch bekannt gegeben.

Firmspender ist Dr. Martin Füreder.

 

Zur Anmeldung

Kidstreff

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Kanzleistunden Don Bosco:
Di
09:00 - 12:00

Sonntagsgottesdienst: 9:00 Uhr

 

Wichtige Hinweise und Änderungen finden Sie in den Schaukästen:

  • Kircheneingang (Fröbelstraße)
  • Nähe Sonnenapotheke (Franckstraße)
  • Nähe Spar (Stiegelbauernstraße)
  • Nähe Bushaltestelle Linie 45 (Stiegelbauernstraße)
Di.
23.12.
14:30 Uhr
Weihnachtsgottesdienst im SeniorInnenzentrum Franckviertel mit musikalischer Begleitung
Mi.
24.12.
16:00 Uhr | Linz-Don Bosco, Linz (Heiliger Abend)
"Mette der Generationen" - Hl. Abend
Do.
25.12.
09:00 Uhr (Christtag)
Christtag - Hl. Messe / anschließend Pfarrcafé
Fr.
26.12.
09:00 Uhr (Stefanitag)
Hl. Stephanus/ Hl. Messe
So.
28.12.
09:00 Uhr | Pfarre Linz-Don Bosco, Linz (Heilige Familie)
Fest der Hl. Familie/ Hl. Messe
alle Termine
Inhalt:

 

 

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Rück blicke

Bratwürstelsonntag

Die Kirche war sehr gut besucht. Monika Weilguni und Max Strasser feierten, unterstützt durch unsere Ministranten Paul und Luca, mit uns den Gottesdienst. Umrahmt wurde die HL. Messe vom Don Bosco Blasorchester.
Es wurden die mitgebrachten Adventkränze gesegnet.
Im Anschluss lud man im Pfarrsaal zum obligaten Bratwürstelessen ein.
Adi Döberl und seine Musiker:innen versetzten uns in vorweihnachtliche Stimmung.
Wir möchten ein DANKE sagen an alle Helfer, die zu diesem Fest beigetragen haben.

Nikolausaktion

Kurzer Bericht zur Nikolausaktion in Don Bosco

Am Freitag fand die Nikolausfeier im Pfarrheim statt, bei der ca. 15 Personen, darunter 7 Kinder, teilnahmen. Josef leitete die Feier trotz Erkältung mit seiner Gitarre. Die Kinder hatten viel Spaß beim Basteln von Nikolausmützen und freuten sich über Geschenksackerl. Es war eine kleine, aber schöne Feier, bei der auch viele helfende Hände zum Gelingen beitrugen.

Mittags war der Nikolaus in der Sternküche, wo er von den ukrainischen Frauen gerne für Fotos posierte und kleine Schokoladen-Nikoläuse verteilte. Am Nachmittag fand dort ein weiteres Event zum Keksebacken statt, das von verschiedenen Organisationen unterstützt wurde.

Am Samstag standen insgesamt fünf Besuche an. Während einer abgesagt wurde, war der Nikolaus bei weiteren Familien und in einem Asylwerber:innenhaus unterwegs. Auch wenn bei einem Besuch Sackerl vergessen wurden, war die Stimmung berührend, besonders als der Nikolaus die Frage stellte, wer den Menschen dort Gutes tue und eine Antwort aus der Gruppe kam: „Die Ärzte.“

Ein weiterer Höhepunkt war der Besuch einer Familie, bei der der Nikolaus herzlich empfangen wurde und eine Spende erhalten konnte. Der Tag endete mit einem gemütlichen Besuch bei einer sozialen Initiative, wo Kinderpunsch getrunken wurde.

Abschließend danke ich allen, die bei der Organisation und den Besuchen geholfen haben – es war eine gelungene und fröhliche Nikolausaktion.

72h ohne Kompromiss - Flohmarkt

Im Rahmen der österreichweiten Sozialaktion “72 Stunden ohne Kompromiss”
engagierten sich auch Schüler:innen des ersten Aufbauhlergangs der HBLW
Landwied bei zwei Projekten in Linz-Mitte. Durch die Lage der Schule in Linz-Süd
bot sich somit eine Gelegenheit für eine Kooperation von Linz-Mitte und Linz-Süd,
die von allen Beteiligten gerne aufgegriffen wurde.

03.11.

Eine kleine Auszeit für die Seele

Das Projekt „Sozialraumorientierung Franckviertel“ hat gemeinsam mit der Pfarre Don Bosco und mit Unterstützung der Volkhilfe, der GWG und des Klimafonds der Stadt Linz einen neuen kühlen Ort der Begegnung geschaffen. Direkt neben der Kirche unter den vier Lindenbäumen laden eine Plauderbank und eine Wipp-Liege zum Durchatmen und zur Begegnung ein.

09.07.

Einkehrnachmittag der Kath. Frauenbewegung

Einmal monatlich organisiert Birgit Stradner mit den Frauen der Kath. Frauenbewegung ein gemeinsames Treffen. Am Mittwoch, 26. März 2025 stand ein Einkehrnachmittag mit unserer Seelsorgerin Monika Weilguni am Programm. Dabei lenkte Monika Weilguni die Aufmerksamkeit der Teilnehmerinnen auf das allen vertraute Vater Unser. Sie ging auf den
biblischen Ursprung des Gebetes ein und stellte die einzelnen Bitten inhaltlich vor. Es entstand ein lebendiger, reger Austausch, der das Vater Unser wieder neu in den Mittelpunkt rückte. Eine Wortgottesfeier rundete den gelungenen Nachmittag ab. Anschließend suchten sich jeweils zwei Frauen eine Tafel mit einer Vater-Unser-Bitte, die für sie besonders
bedeutend ist, aus. Damit entstanden wertvolle Erinnerungsfotos.

26.03.

Fastensuppen-Essen

Gemeinsames entwicklungspolitisches Engagement verbindet viele Frauen in der Katholischen Frauenbewegung in Österreich. 

Um die 70 Projekte in den Ländern des Südens werden von der Aktion Familienfasttag verantwortungsvoll betreut und unterstützt. 

Unser Selbstverständnis, für eine gerechte Welt hier und jetzt einzutreten, motiviert uns zu solidarischem Handeln. 

Seit 1958 wird die Aktion Familienfasttag alljährlich organisiert und österreichweit unter dem Motto "Teilen" durchgeführt. 

Hilf uns, die Welt von heute und morgen zu gestalten...!

 

Weitere Infos

09.03.

Aschermittwoch - Beginn der Fastenzeit

Am Aschermittwoch waren Engagierte aus der Pfarrgemeinde Don Bosco im Franckviertel unterwegs, um mit selbstgebackenen Fastenbeugerln an den Beginn der Fastenzeit zu erinnern und zum Teilen einzuladen. Ob vor dem Spar, an der Bushaltestelle, im Stadtteilbüro, im Haus der Asylwerber:innen oder im Seniorenwohnheim, überall ergaben sich dadurch gute Gespräche. Bei der Wortgottesfeier am Abend wurden die Mitfeiernden von Monika Weilguni mit dem Aschenkreuz gesegnet.

Die Aktion mit den Fastenbeugerln war eine Kooperation mit Linz-St. Konrad. Auch am Froschberg wurden nach der Liturgie Fastenbeugerl ausgeteilt. Vielen Dank allen, die zum guten Start in die Fastenzeit beigetragen haben.

 

 

07.03.

Fasching - KFB und Tanzclub

Die alljährliche Faschingsparty der KFB und dem Tanzclub.

26.02.

Beauftragungsfeier des Seelsorgeteams 2025

In Vertretung des Bischofs wurde das neue ehrenamtliche Seelsorgeteam in der Pfarrgemeinde Linz-Don Bosco vom designierten Pfarrer Martin Füreder und der designierten Pastoralvorständin Monika Weilguni beauftragt.

02.02.

Umgekehrter Adventskalender

wir möchten uns herzlich für die feine Zusammenarbeit bei der Aktion „Umgekehrter Adventkalender 2024“ und die vielen Sachspenden aus eurer Pfarre bedanken.

Gemeinsam mit den Jugendlichen vom Verein she:works, den Schüler:innen der Brucknerschule Linz und vielen ehrenamtlichen Mitarbeiter:innen haben wir im Advent in der Pfarrgemeinde Don Bosco über 160 Spendensackerl gestaltet und mit Lebensmittel und Hygieneartikel befüllt. Kurz vor Weihnachten wurden die weihnachtlichen Sackerl im Franckviertel an die Mitarbeiter:innen und Bewohner:innen im Haus für Mutter und Kind, im Caritas Haus Alexandra und an die Klient:innen der Stadtteilprojekte „Stop Stadtteil gegen Partnergewalt“ und dem „Stadtteilkaffee am Kiosk“ übergeben. Durch eure Spenden wurde Weihachten als Fest der Nächstenliebe für viele Frauen, Familien und Kinder im Linzer Franckviertel spürbar.

 

Herzlichen Dank für das solidarische Miteinander im Dekanat Linz Mitte

Ursula Zettler & Karin Roller-Robbrecht

17.12.

Maria Empfängnis

Den Gottesdienst zu Maria Empfängnis feiert heuer Bischofsvikar Willi Vieböck mit uns.

08.12.

Tage der Nachbarschaft 2024

Im Rahmen der Tage der Nachbarschaft 2024 luden wir ein zum Tag der Offenen Kirchentür. Wir durften Interessierte aus der direkten Nachbarschaft, aus der künftigen Pfarre Linz - Mitte sowie auch Vertreter anderer Religionsgemeinschaften und der Stadtteilarbeit bei uns begrüßen und haben uns sehr über die angenehme Stimmung gefreut!

 

Robert Tursky führte durch unsere Kirche. Wenn Sie nicht dabei waren, finden Sie unter obigem Link Fotos und Beschreibungen zu Geschichte und Kirchenraum. Wir laden natürlich auch zu einem Besuch ein! Da unsere Kirche leider nur zu den Gottesdiensten geöffnet sein kann, ersuchen wir um Terminvereinbarung per Mail unter pfarre.donbosco@dioezese-linz.at.

Link zum Kirchenführer

11.08.
72h ohne Kompromiss

72h ohne Kompromiss 2023

Im Rahmen von "72 Stunden ohne Kompromiss" lernten die Schüler einer Klasse des Stiftsgymnasiums Wilhering den Stadtteil Franckviertel in Linz und das Konzept der Sozialraumorientierung kennen. Das Programm mit dem Titel „Gemma Franck4tel“ wurde seitens des Dekanatsprojektes Sozialraumorientierung Franckviertel in Zusammenarbeit mit den Dekanatsjugendbeauftragten sowie der Pfarre Don Bosco erstellt und betreut.


Aufgaben der Jugendlichen waren es, Begegnungen und Treffen mit geflüchteten Menschen und älteren Bewohner:innen im Franckviertel zu gestalten und diese in Form eines Videos festzuhalten. Wir laden Sie herzlich ein, sich dieses wirklich gut gelungene Video unter folgendem link anzusehen, sodass auch Sie einen Einblick in das Projekt bekommen:

 

                                 https://dorftv.at/video/43327

18.10.

Stadtteilfrühstück in Don Bosco

Die Pfarre Don Bosco und das
Stadtteilzentrum Franckviertel-Bulgariplatz
laden zum Stadtteilfrühstück ein.

 

Getränke und Kaffee stellt die Pfarre zur Verfügung.


Um ein großes gemeinsames Frühstücken zu ermöglichen,
werden alle Gäste gebeten, etwas von zuhause mitzubringen.


Zum Beispiel:
Marmeladen, Brot, Wurst, Butter, Obst, Joghurt, ...
Irgendetwas das Ihr zuhause habt und gerne teilen wollt.

08.07.

Im Gespräch mit Doris und Harald Berger

Link zum Youtube-Video

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Anita König und Ursula Zettler beim Interview

Im Gespräch mit Anita König

Link zum Youtube-Video

 

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Alle Rückblicke auf einen Blick

Pfarr Briefe
2,83 MB
Seelsorgeteam Folder
Kirchenführer
11,49 MB
Führung durch die Kirche
4,29 MB
2025.09 - Pfarrblatt
Alle Pfarrbriefe auf einen Blick
Di. 23.12.25
Die Geburt Johannes‘ des Täufers
Tages­evangelium
Lk 1, 57-66
Di. 23.12.25
Tages­evangelium

+ Aus dem heiligen Evangelium nach Lukas

57 Für Elisabet kam die Zeit der Niederkunft, und sie brachte einen Sohn zur Welt.

58 Ihre Nachbarn und Verwandten hörten, welch großes Erbarmen der Herr ihr erwiesen hatte, und freuten sich mit ihr.

59 Am achten Tag kamen sie zur Beschneidung des Kindes und wollten ihm den Namen seines Vaters Zacharias geben.

60 Seine Mutter aber widersprach ihnen und sagte: Nein, er soll Johannes heißen.

61 Sie antworteten ihr: Es gibt doch niemand in deiner Verwandtschaft, der so heißt.

62 Da fragten sie seinen Vater durch Zeichen, welchen Namen das Kind haben solle.

63 Er verlangte ein Schreibtäfelchen und schrieb zum Erstaunen aller darauf: Sein Name ist Johannes.

64 Im gleichen Augenblick konnte er Mund und Zunge wieder gebrauchen, und er redete und pries Gott.

65 Und alle, die in jener Gegend wohnten, erschraken, und man sprach von all diesen Dingen im ganzen Bergland von Judäa.

66 Alle, die davon hörten, machten sich Gedanken darüber und sagten: Was wird wohl aus diesem Kind werden? Denn es war deutlich, dass die Hand des Herrn mit ihm war.

Lk 1, 57-66
1. Lesung
Mal 3, 1-4.23-24

Lesung aus dem Buch Maleachi

1 Seht, ich sende meinen Boten; er soll den Weg für mich bahnen. Dann kommt plötzlich zu seinem Tempel der Herr, den ihr sucht, und der Bote des Bundes, den ihr herbeiwünscht. Seht, er kommt!, spricht der Herr der Heere.

2 Doch wer erträgt den Tag, an dem er kommt? Wer kann bestehen, wenn er erscheint? Denn er ist wie das Feuer im Schmelzofen und wie die Lauge im Waschtrog.

3 Er setzt sich, um das Silber zu schmelzen und zu reinigen: Er reinigt die Söhne Levis, er läutert sie wie Gold und Silber. Dann werden sie dem Herrn die richtigen Opfer darbringen.

4 Und dem Herrn wird das Opfer Judas und Jerusalems angenehm sein wie in den Tagen der Vorzeit, wie in längst vergangenen Jahren.

23 Bevor aber der Tag des Herrn kommt, der große und furchtbare Tag, seht, da sende ich zu euch den Propheten Elija.

24 Er wird das Herz der Väter wieder den Söhnen zuwenden und das Herz der Söhne ihren Vätern, damit ich nicht kommen und das Land dem Untergang weihen muss.

Antwortpsalm:


Weiterführende Links:
  • Schott-Messbuch
  • Evangelium Tag für Tag
Namenstage:
  • Hl. Johannes von Krakau
  • Hl. Dagobert II.
  • Hl. Gaubald
  • Hl. Ivo
  • Hl. Maria Margareta d'Youville (Dufrost de Lajemmerais)
  • Hl. Thorlak
  • Hl. Victoria
  • Wilhelm Eberschweiler
Di. 23.12.25
Namenstage
Hl. Johannes von Krakau
* 23. Juni 1390, Kęty, Polen
† 24. Dezemeber 1473, Polen
Kanoniker, Pilger
In dem Dorf Kety bei Krakau 1390 geboren, wurde Johannes Priester und Theologieprofessor in Krakau. Später übernahm er eine Pfarrei. Er war ein Mann von tiefer Frömmigkeit und großer Liebe zu den Armen. Er soll auch Wallfahrten nach Jerusalem und nach Rom gemacht haben. Er starb am 24. Dezember 1473 in Krakau und wurde 1767 heilig gesprochen.

Hl. Dagobert II.
* 652, Frankreich
† 679
König von Austrasien, Mönch, Märtyrer, Klostergründer
Dagobert, der Sohn von König Sigibert III., wurde schon im Alter von vier Jahren dessen Nachfolger als König von Austrasien. Ein Jahr später wurde er durch den Hausmeier Grimoald entführt und zu Bischof Desiderius (Dido) von Poitiers gebracht, der ihn zum Mönch weihte; auf diese Weise konnte der Hausmeier Grimoald seinen Sohn Childibert, der von Sigibert III. adoptiert worden war, auf den Thron setzen. Dagobert wurde dann in ein Kloster nach Irland in die Verbannung geschickt, später kam er nach England, wo er am Königshof erzogen wurde. Freundschaft verband ihn nun mit Wilfrid in York; in erster Ehe heiratete er die englische Prinzessin Mechtilde; die verbreitete Auffassung, dass dieser Ehe Irmina von Öhren und Adula von Pfalzel entstammen, ist falsch.
673 wurde Dagobert nach schweren Machtkämpfen um die Nachfolge des ermordeten Königs nach Austrasien zurückgerufen und konnte dort erst im Ostteil, ab 676 im gesamten Gebiet von Austrasien regieren. Er überließ die Ausübung der Herrschaft seinem Hausmeier Pippin von Heristal, um sich selbst frommen Übungen und wohltätigen Werken hinzugeben, darunter verschiedene Kirchenbauten und Klostergründungen; historisch gesichert ist die Gründung der Klöster Surburg - dem heutigen Surbourg - und Wissembourg im Elsass. Während der neu ausbrechenden Kämpfe zwischen Austrasien undNeustrien wurde er von dem ihm feindselig gesinnten Hausmeier Ebroin heimtückisch auf der Jagd ermordet.
Spätere Legenden verbinden Dagobert II. mit Dagobert I. (†638) zu einer Person oder verlegen seine Lebenszeit noch weiter zurück. Am Ort seines Todes in Stenay enstand später ein Kloster, hier wurde Dagobert als Märtyrer und als Klostergründer verehrt.

Hl. Gaubald
† 761
erster Bischof von Regensburg
Gaubald war wohl Abt von St. Emmeran in Regensburg. 739 ernannte Bonifatius ihn zum ersten Bischof der neu gebildeten Diözese. *
* Schon vorher gab es Bischöfe, die in Regensburg wirkten: Emmeram, Rupert von Salzburg, Erhard und die Wanderbischöfe Albart, Ratharius und Wikpert. Gaubald aber war der erste Bischof nach der offiziellen Errichtung des Bistums.

Hl. Ivo
* 1040, Frankreich
† 23. Dezember 1116, Frankreich
Bischof von Chartres
Ivo wurde 1090 als Bischof von Chartres eingesetzt. Er war ein Reformer, verurteilte die ehebrecherische Beziehung zwischen König Philipp I. und Bertrade von Anjou, wurde deshalb 1092 gefangen genommen, aber nach zwei Jahren frei gesprochen. Im Investiturstreit versuchte er zu vermitteln; die römischen Gesandten des Papstes tadelte er ob ihrer Geldgier und der Praxis der Simonie. Bis heute erhalten sind seine bedeutenden Schriften zum Kirchenrecht.

Hl. Maria Margareta d'Youville (Dufrost de Lajemmerais)
* 15. Oktober 1701, Varennes, Kanada
† 23. Dezember 1771, Kanada
Ordensgründerin, Mystikerin
Nach dem Tod ihres Mannes und der Priesterweihe ihrer beiden Söhne gründete Marie Marguerite in ihrem Haus in Montréal ein Hospiz, daraus entstand der Orden der Grauen Schwestern der Liebe. Ordenshäuser in ganz Kanada und den USA folgten, die Betreuung von Kranken, Waisen, Gefangenen, Flüchtlingen und Kriegsopfern waren die Aufgaben. Marie Marguerite wurde Generaloberin; sie war auch mystisch begnadet.

Hl. Thorlak
* 1133, Island
† 23. Dezember 1193, Island
Bischof von Skálholt auf Island
Þórlákr Þórhallsson wurde im Alter von 15 Jahren Diakon, dann - vermutlich verheirateter - Priester. Nach Studienjahren von 1153 bis 1159 in Paris und Lincoln gründete er das Augustiner-Chorherrstift in Thykkvabæ (Þykkvabæ), das erste seiner Art in Island; dort wirkte er als Prior, ab 1171 als Abt. 1176 wurde er Bischof von Skálholt. Kirchenzucht und die christlichen Ehegesetze waren ihm besonders wichtig, so versuchte er, den großen Einfluss der mächtigen Familien Islands auf die Kirche zu minimieren.
Gleich nach seinem Tod wurde Þórlákr vom Volk als Heiliger verehrt. Viele Kirchen in Island sind ihm geweiht. Schon 1198 wurden seine Gebeine erhoben; in Skálholt gab es eine Wallfahrts, um 1545 wurde in der Reformation der Schrein geplündert. Beim Besuch von Papst Johannes Paul II. in Island 1989 wurden Þórlákrs Gebeine in den Dom von Skálholt übertragen.

Hl. Victoria
* Monteleone Sabina bei Rieti, Italien
† 250
Märtyrerin
Victoria war der Überlieferung nach Märtyrerin in der Christenverfolgung unter Kaiser Decius. Historischer Kern dürfte eine unter Kaiser Diokletian gemarterte Frau sein.
Die Legende erzählt von Victoria, der Schwester der Anatolia. Die beiden sollten mit vornehmen Römern verheiratet werden; Victoria meinte, eine Hochzeit sei möglich, da auch die Väter im Alten Testament verheiratet waren, Anatolia dagegen überzeugte ihre Schwester mit Beispielen frommer Frauen, dass auch sie ihr Leben Gott widmen sollten. Victoria verkaufte ihre Habe, gab das Geld den Armen und verzichtete auf die Hochzeit. Die abgewiesenen Männer denunzierten die Schwestern und überzeugten die Behörden, sie auf ihren Gütern als Gefangene halten zu dürfen, damit sie ihre Meinung ändern sollten. Victoria und ihre Schwester aber blieben unbeugsam und bekehrten noch die Diener und Bewacher zum Christentum. Anatolias Verehrer Titus Aurelius brach daraufhin sein Vorhaben ab und übergab Anatolia den Behörden. Victorias Freier Eugenius versuchte es jahrelang nach der Methode Zuckerbrot und Peitsche, bis auch er seine Absichten aufgab.
Victoria wurde auf Befehl des Präfekten Julian gemartert und durch Stiche ins Herz getötet. Ihr Henker Liliarcus soll daraufhin sofort vom Aussatz befallen worden und sechs Tage später gestorben sein, indem er von Würmern aufgegessen wurde.

Wilhelm Eberschweiler
* 5. Dezember 1837, Püttlingen im Saarland
† 23. Dezemeber 1921, Niederlanden
Ordensmann, Mystiker
Wilhelm Eberschweiler trat im Alter von 20 Jahren zusammen mit seinem Bruder Friedrich in den Jesuitenorden ein. 1868 wurde er zum Priester geweiht und kam nach Aachen. 1871 begann in Deutschland der Kulturkampf, Wilhelm Eberschweiler ging nach Wynandsrade / Wijnandsrade in den Niederlanden und wirkte dort als Rektor, dann als Spiritual. 1884 kam er nach Ditton Hall in England. Ab 1894 lebte er auf dem Landgut Exaten bei Baexem, das den Jesuiten gehörte, und wirkte als Beichtvater in Nonnenklöstern. Seine mystische Begabung hielt er verborgen. Er starb nach mehreren Krankheiten.
1958 wurden Wilhelm Eberschweilers Gebeine in die Jesuitenkirche in Trier überführt.




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