SinnGRUND
Die Worte "Ich bin die Auferstehung und das Leben" stammen aus dem Evangelium am fünften Fastensonntag (Lesejahr A) über die Auferweckung des Lazarus (Joh 11,1-45).
Mit seinem "Ich bin"-Wort – übrigens eines von sieben "Ich bin"-Worten (das Brot des Lebens; das Licht der Welt; der gute Hirte; der wahre Weinstock; der Weg, die Wahrheit und das Leben; die Auferstehung und das Leben; die Tür) aus dem Johannesevangelium – vermittelt uns Jesus, dass durch ihn die Hoffnung auf die Auferstehung der Toten erfüllt wird: nicht erst später, sondern bereits jetzt. Er ist Sieger über den Tod, er ist das wahre Leben.
Zu hören ist die Vertonung der Bibelstelle aus der Feder des Komponisten Heinrich Schütz (1585-1672):
Ich bin die Auferstehung und das Leben
(Joh 11,25-26)
Ich bin die Auferstehung und das Leben.
Wer an mich gläubet, der wird leben,
ob er gleich stürbe,
und wer da lebet und gläubet an mich,
der wird nimmermehr sterben.