Überraschungsfeier zum Direktorengeburtstag
Damit hatte er nicht gerechnet, dass nach seinem Konzert unter dem Motto "Geburtstagskinder" eine kleine Feier – organisiert von den Studierenden – auf dem Programm stand. Vom Geburtstagsständchen mit Begleitung durch Orgellehrer Heinz Reknagel und Orgellehrerin Michaela Aigner über ein Portrait von "Wolfgang Sebastian Bachhuber" und sechzig Flaschen Wein bis hin zu einer Geburtstagstorte mit Rudigierorgel, Kreuzhuber-Komposition und Kreuzhuber-Konterfei, die er sich erspielen musste – die Studierenden waren einfallsreich.
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Unter die Studierenden und Lehrenden des Konservatoriums für Kirchenmusik der Diözese Linz mischten sich auch Dompfarrer Maximilian Strasser, der eine kleine, pfiffige Rede auf den Jubilar hielt, sowie das Ehepaar Andrea und Markus Hagler, die sich sehr über Kreuzhubers Benefizaktion für ihr Projekt "Tumaini" (= Hoffnung) freuten. Denn der gesamte Erlös des Konzerts geht an das Sozialprojekt von Kreuzhubers Maturakollegen: Hilfe zur Selbsthilfe lautet da das Motto. Und die hat Direktor Wolfgang Kreuzhuber geleistet, wie Hagler in seiner Rede ausführte: "Nicht wir sollen das Leben fragen, was wir von ihm zu erwarten haben, sondern das Leben fragt uns. Und Wolfgang hat sich von dieser Anfrage des Lebens berühren lassen." Kreuzhuber staunte dann nicht schlecht, als er erfuhr, dass er durch sein Konzert den Bau eines Brunnens ermöglicht hat.
Und so beschenkte der Jubilar nicht nur die anderen mit einem wunderbaren Konzert und das Projekt "Tumaini", sondern wurde auch selbst von seinen Studierenden beschenkt, ganz nach dem Motto: Jeder, der gibt, wird selbst zum Beschenkten.