Geschichte

Das Konservatorium für Kirchenmusik der Diözese Linz wurde im Studienjahr 1992/1993 auf Initiative von Wolfgang Kreuzhuber, der der Bildungseinrichtung bis heute als Direktor vorsteht, als katholische Privatschule mit Öffentlichkeitsrecht gegründet. Schulerhalterin des Konservatoriums für Kirchenmusik der Diözese Linz ist die Diözese Linz. Mit der Vertretung der Schulerhalterin ist per Gründungsdekret die jeweilige Leiterin bzw. der jeweilige Leiter des Bischöflichen Schulamtes betraut.
Beim Konservatorium für Kirchenmusik der Diözese Linz handelt es sich um das jüngste der vier österreichischen Kirchenmusikkonservatorien (Wien, St. Pölten, Graz und Linz). Gemäß dem gemeinsamen Statut aller vier Konservatorien ist es die Aufgabe dieser vier Konservatorien für Kirchenmusik, nebenamtliche Kirchenmusikerinnen und Kirchenmusiker, die in ihren Heimatpfarren die Dienste als Organistin oder Organist, als Kantorin oder Kantor sowie als Chorleiterin oder Chorleiter oder alle Teilbereiche zusammen ausüben, auszubilden. Die im Unterricht erlernten Fertigkeiten und Fähigkeiten können sie für ihre verantwortungsvolle Aufgabe in der Verkündigung einsetzen.
Das Konservatorium für Kirchenmusik der Diözese Linz ist seit seiner Gründung 1992 im Petrinum am Fuße des Linzer Pöstlingbergs beheimatet.