Gehörbildung:
Mit Hilfe von Blattsingübungen und Notendiktaten soll der / die Studierende befähigt werden, Notenschrift selbstständig in Klang umzusetzen.
Rufterz, Dreiklang, Viertonmelodien (c-e-g-a) von den verschiedenen Tönen aus, zunächst in ganzen Noten; Rhythmusdiktate und Klatschübungen mit Ganzen, Halben und Vierteln (auch Pausen); Verbindung von Melodie und Rhythmus, Zweiertakt und Vierertakt, später Dreiertakt; Fünftonreihen und pentatonische Melodien, Achtelnoten und punktierte Noten, Triolen, Sechsertakt; Durtonleitermelodien; Intervallsingen (reine, große und kleine Intervalle), Molltonleitermelodien.
Stimmbildung:
1. Jahrgang:
Der / die Studierende soll befähigt werden, Gesänge aus dem Gotteslob und einfache Kunstlieder mit funktionell richtig geführter Stimme vorzutragen.
Ausgleich etwaiger Stimmmängel; Vermittlung von Grundkenntnissen der chorischen Stimmbildung. Um die spezifischen Qualitäten der Stimme zu fördern, wird in folgenden Bereichen gearbeitet: Körperhaltung, Atmung,
Stimmapparat.
2. Jahrgang:
Fortführung der Aufbauarbeit im Bereich Körperhaltung, Atmung, Umgang mit dem Stimmapparat, Erschließen der Resonanzräume.
Weiterführende Sololiteratur (z. B. Johann Sebastian Bach, Schemelli-Gesangbuch).
Stimmbildung:
Fortführung der Aufbauarbeit im Bereich Körperhaltung, Atmung, Umgang mit dem Stimmapparat, Erschließen der Resonanzräume.
Weiterführende Sololiteratur (z.B. Johann Sebastian Bach, Schemelli-Gesangbuch).
Schulung des Klangvorstellungsvermögens durch Blattsingübungen (vor allem der in den Fächern Chorleitung und Chorsingen zu erarbeitenden Literatur).
Kompliziertere Rhythmus- und Notendiktate, Erkennen von Akkorden (auch in Umkehrungen).