Sa. 09.04.22
mehr überraschen
Ich bin auf dem Weg zu Zahi. Dann und wann besuche ich ihn. Er ist aus Syrien geflohen und lebt seit einem Jahr in Österreich. In der Vorwoche durfte endlich seine Frau mit den beiden Töchtern nachkommen. Ich möchte die Familie begrüßen. Auf dem Weg vergewissere ich mich noch kurz am Handy-Übersetzer: „Herzlich willkommen“ heißt doch „Ahlan wa Sahlan“. So will ich sie begrüßen.
Ich läute und bald geht die Tür auf. „Herzlich willkommen“, strahlt die Achtjährige. Und gleich darauf die kleine Schwester: „Wie geht's dir?“ Wir verstehen uns gut.