mehr geben
Monotonie, Arrangement, Lethargie, Apathie.
Meine Wörter nur ein Alibi.
Wenig gegeben.
Ehrlich gesagt. Unauffällig bleiben.
So Textpassagen aus dem Lied von Carolin No.
Wenn ich meine Worte nicht nur aus dem Mund raussprudeln lasse,
sondern wenn ich meinen Worten mehr aus dem Herzen gebe,
dann können meine Worte – ehrlich gesagt –
nicht unauffällig und ungehört bleiben.
Dann können sie mehr geben, an Ehrlichkeit zum Beispiel.
Jedes Jahr ein Unwort gekürt.
Querdenker im vergangenen Jahr,
Corona-Diktatur und Klimahysterie in den vorangegangen Jahren.
Was für ein Irrsinn.
Eigentlich will ich – ehrlich gesagt –
dass sie mir nur mehr Worte geben,
die mir guttun, mir und anderen.
Keine Unwörter.
Also mehr geben an guttuenden Worten für alle,
die mit dem Wort taktieren,
für alle, deren Worte wie Pfeile treffen,
für alle, die einem das Wort im Mund umdrehen,
für alle, die sich selbst nicht mehr hören können.
Einfach mehr geben.
Also mehr geben an guttuenden Worten für alle,
auf deren Wort man zählen kann,
für alle, die durch einfühlsame Worte heilen,
für alle, an deren Worte man sich lange erinnert,
für alle, die man wortlos versteht,
für alle, mit denen man schweigen kann.
Einfach mehr geben.
Jedes Wort – ehrlich gesagt.
Mehr geben an Ehrlichkeit.
An Hoffnung.
An Zuversicht.
An Mitmenschlichkeit.
An Friedensgedanken.
Mehr geben.
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