Im Interview: Sara Stevanović
Komponieren bedeutet für mich …
... die ehrlichste Version von mir selbst zu sein, die ich sein kann.
So würde ich meinen Kompositionsstil beschreiben …
... niedlich, absurd, aktuell.
Mit diesen kompositorischen Mitteln habe ich für den Linzer Mariendom komponiert …
… Wiederholung, Variation und Übertreibung.
Wie sich mein Bild Anton Bruckners durch die Kompositionswerkstatt verändert hat …
Ich bin glücklich in einer Stadt zu leben, die das Leben eines Komponisten so schätzt und feiert, wie es Linz tut.
Diese Erfahrung im Rahmen der Kompositionswerkstatt war für mich prägend ….
Der Dialog und Austausch mit anderen jungen Komponist*innen ist mir sehr wichtig und so schätze ich die Gelegenheit, gemeinsam mit ihnen zu lernen und zu entdecken.
Der Linzer Mariendom feiert 2024 seinen 100. Geburtstag. Für mich ist er …
... ein Ort, der mich immer wieder mit seinen geheimnisvollen Ecken, widerhallenden Klängen und scheinbar unendlichen Treppen überrascht.
Die Zeit als Turmeremitin war für mich …
... eine Zeit der Selbstentdeckung, voller Herausforderungen und wunderschönen Sonnenuntergängen.
Spiritualität meint für mich …
... unendliche Suche und Hoffnung.
So hat meine Spiritualität die entstandene Komposition beeinflusst …Indirekt stellt das Werk diese Suche nach Sinn dar, insbesondere die eventuelle Schwierigkeit, sie in Worte zu fassen.