... da singe ich!
Kinder sind Meister darin, ihrer augenblicklichen Stimmung und Lebensfreude durch Singen und Bewegung Ausdruck zu verleihen.
Klug sein heißt auch: Kreativ sein
Wir wollen dem Kind die Möglichkeit bieten, sich selbst auszudrücken, seinen Vorlieben, seinen Empfindungen nachzuspüren, zu experimentieren und mit ungewöhnlichen Ideen eigene Erfahrungen zu machen. Diese Vorlieben, Empfindungen,… sollen bei der Pädagogin, aber auch bei den Erwachsenen Anerkennung finden.
Wer sagt, dass ein Kind einen Baum so malen muss, wie Erwachsene sich gemalte Bäume vorstellen? Könnte man nicht auch das Rauschen mit Schwung und Farbe darstellen?
Aber wo bleibt dabei das Lernen?
Ein fröhliches, optimistisches, neugieriges Kind fragt eines Tages von selbst, wie der Buchstabe heißt, der wie ein Dach aussieht, oder fängt an, die Pfeiler an Nachbars Zaun abzuzählen. Ein Kind aber, das zum Zählen, Farben benennen usw. gedrängt wird, erfährt früh, dass Lernen etwas Erzwungenes, etwas Mühsames und Langweiliges ist.
Im Hinblick darauf ist uns die Förderung der kindlichen Kreativität wichtiger als erzwungenes Lernen.