Zusatz: Motopädagogik
Die Motopädagogik versteht sich als eine Bühne für Erfolgserlebnisse. Durch spielerisches Selbertun sowie eine pädagogische, fehlerfreundliche Haltung wird der Selbstwert des Kindes gestärkt und aufgebaut!
Was machen wir in der Motopädagogikstunde?
Die Motopädagogikeinheit dauert 1,5 Stunden. Wir nutzen dazu die beiden Bewegungsräume im Kindergarten und auch den großen Turnsaal der Volkschule. Eine Gruppe wird aus der Motopädagogin und ca. 6-10 Kindern bestehen. Alle tragen Sportbekleidung, damit wir uns gut bewegen können!
Jetzt geht’s los!
- Wir starten immer mit verschiedenen Lauf- und Fangspielen, wobei ich darauf achte, dass alle immer in Bewegung sind. Auch die Motopädagogin läuft mit. Das freut die Kinder sehr. Wir spielen keine Spiele, wo jemand ausscheiden kann.
- Nachdem wir alle ausgepowert sind, treffen wir uns in der Mitte. Nun beginnt der Hauptteil der Stunde: Die Motopädagogin stellt ein Material vor, das sie mitgebracht hat (z.B. Schläuche und Murmeln, Zeitung, Tücher, Seile und Wäschekluppen), und gibt den Kindern einen Auftrag, was sie damit machen sollen. Jedes Kind kann nach Belieben ausprobieren und bekommt genug Zeit dafür, um eigene Ideen und Lösungen zu finden. Die Kinder dürfen ihre Ideen den anderen vorstellen und jeder darf die Bewegungsbahn des anderen ausprobieren.
- Nach dem Wegräumen ist der Entspannungsteil dran. Die Kinder werden sich gegenseitig massieren oder von mir eine Entspannungsgeschichte hören.
- Am Ende der Motopädagogikeinheit kann jedes Kind in einer Abschlussrunde über sein Erlebtes sprechen - denn Eindrücke wollen auch Ausdrücke haben!
MOTOPÄDAGOGIK IST DIE GANZHEITLICHE FÖRDERUNG FÜR IHR KIND!