Selbstevaluierungsinstrument
![Stift und Notizbuch / © tookapic/pixabay.com/CC0 1.0 Stift und Notizbuch](/img/44/f2/43ea9c17072e34fcf28e/Stift_und_Notizbuch-notepad-932864_1920.jpg)
Und zwar das Selbstevaluierungsinstrument "Pädagogische Qualitätsmerkmale", welches auf dem bundesländer-übergreifenden Bildungsrahmenplan basiert.
Dieses Instrument wird von den einzelnen Pädagogen/Pädagoginnen durgeführt.
Ziel dieses Systems ist, die eigene pädagogische Arbeit im Detail in den Blick zu nehmen, im Team zu diskutieren, neue Sichtweisen zu gewinnen und damit einen positiven Effekt in der praktischen Arbeit zu erzielen.
Ebenso gibt sie Auskunft über gelungene pädagogische Prozesse, die den Anforderungen des Bildungsrahmenplans entsprechen – somit verschafft sie Einblick in einrichtungs- oder gruppenspezifische Stärken oder Schwächen.
Das Selbstevaluierungsinstrument wird (wie auch der Bildungsrahmenplan) in acht Bereiche gegliedert:
- Emotionen und soziale Beziehungen
- Ethik und Gesellschaft
- Sprache und Kommunikation
- Bewegung und Gesundheit
- Ästhetik und Gestaltung
- Natur und Technik
- Transitionen
- Bildungspartnerschaften
Jede Pädagogin muss somit ihr Bild vom Kind, ihre pädagogische Orientierung, ihre Bildungsarbeit in den oben genannten Bildungsbereichen überprüfen. Das gesamte Team einigt sich auf einen Schwerpunkt, in dem sie die Qualität weiterentwickeln möchte. Somit werden die pädagog. Qualitätsmerkmale gesichert und evaluiert und im nächsten Jahr von den Qualitätsbeauftragen überprüft.