Für einen Caritas Kindergarten ist es selbstverständlich, dass die Kinder auch religiös begleitet werden, zu einer Freude an Gott und zum Vertrauen auf einen guten Vater. Es geschieht dies vor allem durch eine religiöse Gestaltung der Feste im Kirchenjahr. Es kann aber nicht genug betont werden, dass die religiöse Erziehung keine Sondererziehung ist, sondern eingebettet in eine religiöse Deutung des gesamten Lebens:
- im Dank für alles Schöne und Gute. P. Georg Sporschill sagt, dass dies die Grundregel seiner Erziehung sei: Die Kinder zum Danken zu erziehen.
- im Vertrauen, dass nicht alles schief gehen kann, weil Gott auch noch da ist, trotz aller Ängste.
- in der Achtung der Mitmenschen, in der Hilfsbereitschaft und in der Liebe, weil alle Menschen Kinder Gottes sind.
Die religiöse Erziehung ist auch hier keine Sondererziehung. Es ist wichtig, dass sowohl die Eltern als auch der Kindergarten dazu beitragen. Der beste Kindergarten nützt nichts, wenn die Eltern die Ziele des Kindergartens nicht durch ihr Beispiel unterstützen. Denn wie jeder Mensch lernt das Kind vor allem durch Erfahrung. Die Kinder spüren sehr schnell und eindrucksvoll, wie die Eltern über Gott denken und reden oder schweigen.
In diesem Sinnen ist es schön, wenn wir miteinander diesen Glauben leben!
Pfarrer Eduard Röthlin
Rechtsträger der Einrichtung
Träger ist die Pfarrcaritas Lasberg, vertreten durch Erhalter Dr. Eduard Röthlin, in guter Zusammenarbeit mit der Gemeinde Lasberg.
Bei der Ausstattung, beim Festlegen der Öffnungszeiten und bei Personalentscheidungen ist man bestrebt, den Kindern, den Eltern und dem Personal möglichst gute Voraussetzungen für den Kindergartenbetrieb zu ermöglichen.