Elternarbeit in der Krabbelstube
![Elternarbeit in der Krabbelstube / © tookapic/pixabay.com/CC0 1.0 Elternarbeit in der Krabbelstube](/img/2b/18/96905b204c4ce4c6ce93/Elternarbeit_in_der_Krabbelstube-Vater_mit_Kind-man-933701_1920.jpg)
Wichtige Informationen müssen untereinander ausgetauscht werden. Wir möchten den Eltern das Gefühl vermitteln, dass ihr Kind in der Krabbelstube viele gleiche, aber auch viele unterschiedliche Erfahrungen als zu Hause macht. Der Austausch darüber ermöglicht es, die Lebenswelt der Kinder besser zu verstehen.
Eltern und Pädagogin müssen sich gegenseitig akzeptieren und sich mit Einfühlungsvermögen und Respekt begegnen. Nur wenn das Kind spürt, dass beide Seite an einem Strang ziehen, wird es den Mut haben, sich dem Unbekannten zu öffnen.
Tür- und Angelgespräche
Sind besonders wichtig und hat besonders in der Arbeit mit unter 3-jährigen Kindern eine besondere Bedeutung. Es werden täglich Informationen über Ereignisse und/oder das Wohlbefinden des Kindes ausgetauscht.
Ein täglicher kurzer verbaler Austausch zwischen den Eltern und der Früherzieherin ist besonders wichtig, da die dadurch erhaltenen Informationen zu einem besseren Vertrauen und mehr Verständnis bei einem eventuell veränderten Verhalten des Kindes beitragen.
Beim Bringen des Kindes möchten wir einiges über das Kind zu erfahren:
- hat es gut geschlafen, ist es ausgeruht oder braucht es noch Zeit zum Rasten
- hat es Probleme in der Familie gegeben, die das Kind belasten könnten
- wer holt das Kind ab
- wann wird es abgeholt
- bleibt das Kind über Mittag
- gibt es Veränderungen, von denen ich wissen sollte
Beim Abholen des Kindes ist es für die Eltern wichtig zu erfahren:
- wie ist es dem Kind gegangen
- wie hat es sich verhalten – Emotionen, Gefühle
- hat es besondere Ereignisse, Vorfälle gegeben
ZUSAMMENARBEIT MIT DEN ELTERN
Elterngespräch
Mindestens einmal im Jahr wird von der Früherzieherin um ein Gespräch gebeten, dass zusätzlich zu den intensiven Tür- und Angelgesprächen einen besseren Einblick in die Krabbelstubenarbeit und das Wohlbefinden des Kindes in der Gruppe geben soll.Elternbriefe
Ca. alle 2 Monate gibt es eine Sammlung aller Lieder, Fingerspiele und Kreisspiele mit nach Hause.
Außerdem wird bei gegebenem Anlass ein Elternbrief mitgegeben, der wichtige Informationen enthält.