Start in den Kindergarten
Anmeldung für das kommende Kindergartenjahr: Anfang Februar
Einladung zu den Erstgesprächen: Anfang Mai
Erstgespräche: Ende Mai/Anfang Juni
Einzelgespräche mit den Eltern der Kindergartenneulinge
Die Eltern bekommen unsere Einrichtung vorgestellt, werden über organisatorische Belange informiert, vereinbaren einen Schnuppertermin und haben dabei die Gelegenheit, die Kindergartenpädagogin und die Assistentin ihres Kindes kennen zu lernen. Der erste Kontakt zu den Eltern wird hergestellt und der Grundstein für die spätere Zusammenarbeit gelegt. Die Eltern erhalten eine Formularmappe, die alle für den Kindergartenbeginn nötigen Formulare beinhaltet.
Schnuppernachmittag Anfang Juli
Bei diesem Schnupperbesuch bleiben die Kindergartenneulinge ca. 1 Stunde mit den Eltern im Kindergarten und haben so die Gelegenheit, ihre Pädagogin, die Assistentin, die anderen Kinder, die Räumlichkeiten und den Tagesablauf im Kindergarten erstmals kennen zu lernen.
Eingewöhnungsphase
Der Eintritt in den Kindergarten bedeutet für viele Kinder die erste Trennung von den Eltern und auch die Eltern vertrauen ihr Kind erstmals einer fremden Person an. Die Transition ist mit hohen Belastungsfaktoren verbunden. Sowohl Kinder als auch Eltern sind verunsichert. Eltern erleben Transition in einer Doppelrolle: Sie müssen die Transition selbst bewältigen, aber auch als kompetente Partner und Partnerinnen den Übergang aktiv mitgestalten. Wichtig ist es, dass zwischen Eltern und Pädagogin/Assistentin eine Vertrauensbasis aufgebaut wird. Es muss ein intensiver Austausch im Sinne einer Erziehungspartnerschaft stattfinden. Die Eingewöhnungsphase kann bis zu 4 Wochen dauern und gestaltet sich von Kind zu Kind individuell. Der Übergang gilt als gelungen, wenn das Kind und seine Familie in der Lage sind, auf die Anforderungen des Kindergartens konstruktiv und selbstverantwortlich zu reagieren.
Wir empfehlen den Eltern bei den Erstgesprächen, die Kinder bereits vor dem Kindergarteneintritt zu Hause auf die neue Situation „Kindergarten“ vorzubereiten und familiäre Veränderung (z.B. einen Umzug) in dieser Zeit möglichst zu vermeiden. Für die Kinder ist dieser neue Lebensabschnitt eine große Veränderung und Herausforderung, den sie entspannt und in Ruhe beschreiten sollten.
Jede Pädagogin ist darum bemüht, individuell auf die Bedürfnisse der neuen Kinder einzugehen und auch für die Fragen der Eltern haben wir immer ein offenes Ohr. Die Pädagoginnen informieren gerne in ihren Sprechstunden über die ersten Schritte im Kindergartenalltag, um den Eltern ein beruhigendes Gefühl zu vermitteln. Wir wollen mit den Eltern eine Erziehungspartnerschaft eingehen, denn die Eltern kennen ihre Kinder am besten und gemeinsam finden wir den besten Weg zur optimalen Förderung der Kinder.
Die Kinder brauchen Zeit, um sich an den veränderten Tagesablauf und an die neuen Regeln und Abläufe zu gewöhnen. Das Loslösen von den Eltern ist für die Kinder (aber auch für die Eltern) eine Bewährungsprobe. Die Bewältigung ist aber ein wichtiger Schritt in Richtung Selbständigkeit und steigert das Selbstbewusstsein der Kinder.
Was braucht mein Kind zu Kindergartenbeginn?
Bitte alles beschriften, auch die Schuhe!
- Hausschuhe, die den Kindern gut passen, um Stolpergefahr zu vermeiden
- Bequeme Turnbekleidung, Turnpatschen in einem Stoffsäckchen
- Gartenschuhe und „Gatschgewand“, im Winter einen Schianzug
- Jausentasche mit gesunder Jause (Obst, Gemüse, Brot,…). Bitte keine Süßigkeiten wie Milchschnitte, Fruchtzwerge,…
- Plastik-Box
- Malerkittel
- Mittagskinder: dünne Decke, Polster, Kuscheltier
- Schulanfänger: Federschachtel gefüllt mit Farbstiften, Spitzer, Kinderschere, Klebstoff
- Unterwäsche und Socken zum Wechseln