Unser Konzept
Kinder werden bei uns in ihrer Einmaligkeit und unverwechselbaren Persönlichkeit wahrgenommen und willkommen geheißen.
Wir begleiten das Kind entsprechend seines spezifischen Entwicklungsstandes und seiner Bedürfnisse. Dazu wollen wir einen Raum und die Atmosphäre schaffen, damit Kinder Regisseure ihrer eigenen Entwicklung sein können.
Spielen ist Lernen. Aufgrund dessen steht für uns ein nicht zu vollgepackter Tagesablauf im Mittelpunkt. Die Kinder brauchen ausreichend Zeit um im Spiel, an unterschiedlichen Orten und Gegebenheiten Fähigkeiten und Fertigkeiten zu erlangen.
Prinzip der Individualisierung
Die häufig genannten Bedürfnisse der Kinder sind allerdings nicht gleichzusetzen mit ihren Wünschen. Manchmal kostet es auch Kraft und Überwindung, sich etwas Neues anzueignen oder sich weiterzuentwickeln. Wichtig ist uns, dass wir nach Wegen suchen, die motivierend für die Kinder sind und Erfolgserlebnisse ermöglichen, um das Kind zum Weitermachen und Dranbleiben anzuregen.
Zusätzlich sind wir fest mit der Pfarre verbunden und versuchen christliche Werte zu vermitteln. Dennoch wollen wir auch andere ethische Werte gemeinsam wahrnehmen und in unsere Bildungsarbeit aufnehmen.
Prinzip der Ganzheitlichkeit und Lernen mit allen Sinnen
Das Lernen mit allen Sinnen wird bei uns durch den Ansatz der sensorischen Integration noch verstärkt. Wir versuchen den Kindern vielseitige Möglichkeiten für Sinneswahrnehmung zu bieten. Sowohl durch die „Nivearutsche“ als auch durch unterschiedliche sensorische Materialien und Angebote ist es uns möglich die Kinder abzuholen und in ihrer Entwicklung stärkenorientiert zu begleiten.
Prinzip der Inklusion
In unserer Integrationsgruppe wird das täglich noch sichtbarer. Wir sind bemüht alle Kinder gleichermaßen aufzunehmen und ihnen in unserer Einrichtung eine Möglichkeit zur „Normalität“ zu geben. Jedes Kind wird in seinem Dasein gestärkt und individuell belgeitet.
Prinzip der Partizipation
Die Kinder sind die Akteure ihrer Umwelt. Wir versuchen den Kindern vielseitige Möglichkeiten zu geben, um den Alltag teilweise selbst mitzugestalten. Vor allem im Freispiel sind die Kinder flexibel und können sowohl das Material, den Zeitpunkt, oft auch den Raum und die Spielpartner frei wählen. Auch das Abstimmen, ob wir in den Garten oder zu den Fahrzeugen gehen, gibt den Kindern einen gewissen Handlungsfreiraum.
Prinzip der Naturverbundenheit
Um einen wertschätzenden Umgang mit sich und der Umwelt das ganze Jahr über zu erleben, ermöglichen wir es den Kindern viele Erfahrungen zu sammeln. Unser Garten bietet dazu im Sommer wie im Winter erlebnisreiche Angebote. Wir bepflanzen und betreuen dort mit viel Einsatz ein Hochbeet. Im Winter gehen wir Bob fahren, bauen Schneemänner oder sind den Waldtieren auf der Spur.
Der Waldtag, ein Sinne schärfendes, spannendes Ereignis, bietet spontane Erfahrungen mit Naturmaterialien und den eigenen körperlichen Möglichkeiten.
Zum Kennenlernen der Lebensmittel die für uns wichtig und wertvoll sind, gibt es regelmäßig „Koch- und Backtage“ bei dem die Kinder bei der Zubereitung miteingebunden werden.
Beweglichkeit, Mut, Geschicklichkeit, Kraft und noch vieles mehr, erproben die Kinder bei regelmäßigen Bewegungseinheiten oder Bewegungsausgleich im Bewegungsraum.
Wer gerne noch mehr über uns, unser Haus und unsere pädagogische Arbeit wissen möchte, kann gerne in unserer Konzeption nachlesen. Wir freuen uns darüber.