Da das Wetter nicht so ganz mitspielte, wurde die Messe bei der Anton-Schosser-Hütte auf der Terasse gefeiert. Ein provisorisches Regendach wurde mit den vorhandenen Sonnenschirmen realisiert. 60 Menschen feierten den Gottesdienst mit. Für die musikalische Umrahmung sorgte ein Bläserquartett.
Als Evangelium hörten wir einen Auszug aus der Bergpredigt.
Ihr seid das Salz der Erde. Wenn das Salz seinen Geschmack verliert, taugt es nicht mehr. Ihr seid das Licht der Welt. Eine Stadt, auf einem Berg kann nicht verborgen bleiben. So soll euer Licht vor den Menschen leuchten, dass sie eure guten Tagen sehen und Gott preisen.
Pater Arno gab uns dazu noch folgende Gedanken mit auf dem Weg.
Warum ging Jesus dazu auf einen Berg und nicht an den Strand von See Genezareth oder auf dem Hauptplatz Jerusalems, wo sicher mehr Leute gewesen wären?
Menschen die einen Berg erklimmen, wollen neues erleben. Sie nehmen Mühen auf sich, um das zu erleben, eine schöne Aussicht genießen – von der wir an diesem Tag leider nichts hatten.
Ein anderes Mal ging Jesus auf einem Berg mit drei Apostel und wurde verklärt. Auch hier haben die Apostel was besonderes erlebt – Christus in seiner göttlichen Würde.
Wer auf einen Berg geht, der sieht mehr, der riecht eine gute Luft und hat eine bunte Welt vor sich und oft einen herrlichen Panoramablick und kann Stille geniessen.
Herr deine Gerechtigkeit steht wie die Berge, du bist mein Fels, mein Retter.
Text & Bilder: Andreas Überwimmer