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Wann betet man welchen Rosenkranz?
Montag und Samstag wird der freudenreiche,
Dienstag und Freitag der schmerzhafte,
Mittwoch und Sonntag der glorreiche,
Donnerstag der lichtreiche Rosenkranz gebetet.
Siehe Gotteslob Nummer 4 ab Seite 38, Grundgebete und Glaubestexte
In der Advents- und Weihnachtszeit wird vor allem der freudenreiche, in der Fastenzeit der schmerzhafte und in der Osterzeit der glorreiche Rosenkranz gebetet.
Das Rosenkranzgebet bringt uns in enge Verbindung mit dem Leben, dem Leiden und der Herrlichkeit Jesu. Es zeigt uns die Stellung, die die Gottesmutter Maria im Heilswerk hat. Die Einzelgebete werden symbolisch als "Rosen" gedeutet, die einen "Kranz" bilden. Auch die (geweihte) Schnur zum Zählen der Gebete wird Rosenkranz genannt.
Freudenreicher Rosenkranz
1. Jesus, den du, o Jungfrau, vom Heiligen Geist empfangen hast
2. Jesus, den du, o Jungfrau, zu Elisabet getragen hast
3. Jesus, den du, o Jungfrau, zu Betlehem geboren hast
4. Jesus, den du, o Jungfrau im Tempel aufgeopfert hast
5. Jesus, den du, o Jungfrau, im Tempel wiedergefunden hast
Lichtreicher Rosenkranz
1. Jesus, der von Johannes getauft worden ist
2. Jesus, der sich bei der Hochzeit in Kana offenbart hat.
3. Jesus, der uns das Reich Gottes verkündet hat.
4. Jesus, der auf dem Berg verklärt worden ist.
5. Jesus, der uns die Eucharistie geschenkt hat.
Schmerzhafter Rosenkranz
1. Jesus, der für uns Blut geschwitzt hat
2. Jesus, der für uns gegeißelt worden ist
3. Jesus, der für uns mit Dornen gekrönt worden ist
4. Jesus, der für uns das schwere Kreuz getragen hat
5. Jesus, der für uns gekreuzigt worden ist
Glorreicher Rosenkranz
1. Jesus, der von den Toten auferstanden ist
2. Jesus, der in den Himmel aufgefahren ist
3. Jesus, der uns den Heiligen Geist gesandt hat
4. Jesus, der dich, o Jungfrau, in den Himmel aufgenommen hat
5. Jesus, der dich, o Jungfrau, im Himmel gekrönt hat
"Mit seinen 59 Perlen ist der Rosenkranz wie ein Kugellager, auf dem das unruhige Herz sanft dem ewigen Erbarmen zurollt. Für den, der ihn einmal entdeckt hat, ist er ein modernes Gebet". Bischof Reinhold Stecher