Reform der diözesanen Ämter und Einrichtungen
Die Erweiterte Ordinariatskonferenz hat bereits im April 2019 entschieden, dass ab Frühjahr 2020 ein Prozess zur „Ausarbeitung der künftigen Struktur der diözesanen Ämter, Einrichtungen und Räte“ gestartet werden soll. Dieser Prozess soll Mitte 2021 abgeschlossen sein. Ziel ist, eine Struktur zu schaffen, die die seelsorgliche Basis bestmöglich unterstützt.
Dazu wurde eine Projektgruppe unter der Leitung von Generalvikar Severin Lederhilger mit Edeltraud Addy-Papelitzky (Leiterin Diözesanes Personalservice und stv. Pastoralamtsdirektorin) und Pfarrassistent Stefan Grandy (Garsten) eingerichtet. Ein externes Beratungsunternehmen wird den Prozess begleiten; es bringt mehrjährige Erfahrung in der strategischen Weiterentwicklung kirchlicher Verwaltungsstrukturen mit ein.
© Diözese Linz / Peter Christian Mayr
Generalvikar Lederhilger beim 4. Diözesanforum zur Ämterreform: „Es muss eine Analyse der Gegebenheiten eingeholt werden, damit erforderliche und sinnvolle Konsequenzen folgen können – mit Blickrichtung auf die seelsorgliche Basis. Neben dieser Kundenkompetenz soll die Erfahrung und Kompetenz der MitarbeiterInnen in den Ämtern gut genützt werden – sie ist ein großer Schatz. Ich bin sicher, dass die Reformen in der Territorial- und in der Ämterstruktur einander gut ergänzen werden.“