"Als Mesner:in muss man man multitaskingfähig sein“
Seit Februar 2020 übe ich den Dienst als Mesnerin aus. Etwa eine halbe Stunde vor der Messe bin ich in der Kirche und bereite alles für den Gottesdienst vor, von der Technik über das Bereitstellen der Gaben für die Eucharistie bis hin zur Betreuung der Ministrant:innen. Bei verschiedensten Angelegenheiten bin ich Ansprechpartnerin und gerne da, wenn jemand etwas braucht.
Gerade in den letzten Minuten vor dem Gottesdienst ist in der Sakristei viel los. Da muss man multitaskingfähig sein. Eine genaue Absprache und Organisation sind mir wichtig, damit ich mich bestmöglich unterstützend einbringen kann. Die gute Zusammenarbeit mit dem Pfarrer und meinem Team, das mich bei Abwesenheit vertritt, schätze ich sehr.
Den Überblick zu haben und Aufgaben zu koordinieren, bereitet mir Freude. Meine Vorliebe fürs Planen kann ich auch bei anderen Tätigkeiten in der Pfarre ausleben: Ich erstelle den Pfarrkalender, bin Anlaufstelle in Sachen Erstkommunionvorbereitung und Familienliturgie sowie in der Öffentlichkeitsarbeit tätig.
Weil ich viel Zeit in den Mesnerdienst investiere, freuen mich positive Rückmeldungen von Menschen aus der Pfarre besonders. Diese Wertschätzung bestärkt mich weiterhin in meinem Tun.