Die außergewöhnliche Architektur der Rudigierhalle im Mariendom Linz bietet eine perfekte Umgebung für die ungewöhnlichen Klanggestalten von Magnar Åm (die Rudigierhalle ist 10m lang, 10m breit und 20m hoch).
Magnar Åm wurde 1952 in Trondheim, Norwegen geboren. Er wurde als Organist und Kantor am Bergen Musikkonservatorium ausgebildet und hat in Stockholm Komposition studiert.
Der norwegische Komponist schreibt häufig in polyphonen, frei dissonanten oder atonalen Stilen. Seine Produktionen reichen von vokaler und Kammermusik über elektroakustische Musik zu großen Orchesterwerken und Multi-Media.
2006 erhielt er den Publikumspreis für das beste zeitgenössische Werk beim Young Euro Classics Festival in Berlin für seine Orchesterkomposition „Isn’t the snow falling, it’s us leaving the ground“. Er hat oft Elemente in seine Werke integriert, welche die Rituale des Konzertsaals sprengen und nutzt die räumlichen Eigenschaften der Aufführungsorte als Teil der Komposition.
Die Komposition „Just a little reminder“ ist ein Ruf mit vier Trompeten, der vor jedem der folgend genannten Mini-Konzerte vom Turm des Mariendoms erklingt.
TERMINE
26.3.09 | 12.00, 14.00, 16.00 Uhr „On the banks of the eternal second“ (für zwei oder mehr asynchrone Akkordeons),
Geir Draugsvoll (DK), James Crabb (DK)
28.3.09 | 12.00, 15.00, 17.00 Uhr „Glimpses of an embrace“ (Horn, Trompete und Bergecho),
MusikerInnen aus Linz, Dommusik