Herzlichen Dank fürs interessierte "Schmökern" bis hierher!   Aber:

Das Ganze ist doch "weltfremd" weltkirchlich, "unzeitgemäß" zeitlos; ander-erseits auch: "bewundernswert" am Rand von Wundern. Zu schön, um nicht erneut wahr zu werden? So sucht diese erstaunliche Geschichte spannende Fortsetzungen, wie den naheliegenden Wunsch, dass nach die-sen "zündenden" brüderlichen Anfängen auch schwesterliche "Flammen" begeistert Raum gewinnen.

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Chöre und Kleinensembles können sich dem Projekt Stephanus anschließen bei "SINGEN FÜR DEN FRIEDEN", dem Erarbeiten einfacher dreistimmiger Kiewer Cho-räle (wie die Stephanusgebete in deutscher Übertra-gung). Eine wunderbare Klangerfahrung erwartet die Teilnehmenden. Die Ikone im Foto bildet als "optischer Dreiklang" das Leitmotiv - der Malermönch Andrei Rublev erstellte mit dieser "Komposition" einen "Kontrapunkt" in kriegerischen Zeiten, eine friedvolle Alternative: seine Dreifaltigkeitsikone als Bild der Einheit in Vielfalt, der Quelle des Friedens. Terminvereinbarungen mittels obiger Rubrik "Kontakt".

„Vieler Wunden Hoffnung“ - das neueste, "andere" Brückenlied -  ein Spiegel der "Unkultur", die den Planeten Erde und den Menschen in höchste Gefahr bringt, verbunden mit gläubiger Hoffnung, die Unterdrückern "ins Gesicht" trotzt und den Opfern Stimme verleiht.  Zum Noten/Textbillet-PDF. Ergreifend ist die Tatsache, dass die Melodieadption am Abend des 24.02.2022 gelang (Beginn des Großüberfalls auf die Ukraine); dies der aktuelle Nachtrag zu den schon bisher rührenden Fügungen, die im Textbillet beschrieben sind.

Nun im Rohschnitt auf YouTube: das Brücken-lied "Groß bist du" (Noten und Origial-Audio in Art. 6 unten, Video-Abruf Art. 7) bildet eine besonders weit gespannte Brücke: eine archa-ische Melodie der Aymara-Indios aus Südame- rika, der Text aus Weisheiten der nordameri- kanischen Prärieindianer, aufgenommen vor dem Bild der "Gottesmutter in Guadalupe" aus Mexi-ko. Nun sind Schnittprobleme gelöst, die die Veröffentlichung bisher ver-hinderten: beim Spiel der großen "Native Flute" (im Bild) verursachten unbemerkt gelockerte Lederbänder (Luftfeuchtigkeit) Intonationsproble-me und schienen nur über komplizierte Klangretuschen lösbar.

"Schöngeist" in Konkurrenz zu "Sozialer Verantwortung"?

Die weltkirchlich/kulturell geprägte Stephanusrunde hat auch die soziale Ebene programmatisch und praktisch fest verankert ( Art. 5 ).

Kulturelles ist aber sogar direkt mit Sozialem verknüpft: drastisches Bei-spiel dafür ist der Textabschluss des jüngsten Liedes (siehe oben). Es setzt der revolutionären Gleichsetzung Jesu mit den "Geringsten", den Schwächsten ein starkes Wort-Monument. Mit Melodieteilen des arme-nischen Genozid-Liedes will es den Kernglauben an die Auferstehung stark machen. Der Text erlangte am 04.02.2021 seinen letzten Abschnitt. Danach, bei der Irakreise von Papst Franziskus im März 2021, wurden viele Teile in starken Szenen deutlich (Feier vor Trümmern, die neu erstrahlende Kathedrale in Qaraqosh).