Iris Jilka
Referentin für Frauenbildung zu sein gibt mir die Möglichkeit, mich für qualitätvolle und innovative, frauenspezifische Bildungsangebote einzusetzen.
Als Frauenbildungsreferentin ist es mir wichtig, nahe an den Lebenswelten der Frauen in den Pfarren zu sein. Es ist mein Anliegen, aktuelle und neue Themen zur Verfügung zu stellen. Die Koordinierung der Bildungsangebote in Zusammenarbeit mit den Referentinnen und den kfb-Frauen ist dabei meine zentrale Aufgabe.
Zweieinhalb Jahrzehnte war ich im Bereich Elementarpädagogik für Menschen mit Hörbeeinträchtigung tätig. Achtsamer Umgang mit der Sprache ist mir deshalb ein Herzensanliegen. Die Redaktion des Veranstaltungskalenders der kfb in OÖ fügt sich hier als eine meiner Aufgaben sehr gut ein.
Die Zugehörigkeit zur Gemeinschaft in der Pfarre Linz-St. Konrad hat mich geprägt. Jungscharkind, Firmbegleiterin, PGR-Mitglied, die Übernahme von Messdiensten sowie die Gestaltung von Kinderwortgottesdiensten sind einige meiner wichtigen Meilensteine.
Als aktives Jungscharmädchen genoss ich den jährlichen Höhepunkt: das Mädchen-Jungscharlager, dessen Leitung ich als junge Erwachsene auch übernehmen durfte. Mit diesen Erfahrungen im Rucksack übernahm ich in der kfb die Verantwortung für den Frauenpilgertag 2021.
Über die Ausbildung zur Erwachsenbildnerin mit dem Schwerpunkt Elternbildung habe ich die Referentinnentätigkeit kennen und lieben gelernt. Seither stehe ich verschiedenen Einrichtungen als Seminarleiterin, Gestaltsystemische Trainerin und Coachin zur Verfügung.
Erwerbsarbeit ist ein wesentlicher und langer Teil unseres Lebens. Umso wichtiger ist es, dass er sinnvoll ist. In der KAB OÖ engagiere ich mich als Referentin für Lebens- und Berufsnavigation und arbeite im diözesanen Frauenarbeitskreis mit. Ich setze mich dafür ein, dass Menschen ihrem Wunsch nach erfüllter, lohnenswerter Arbeit ein gutes Stück näherkommen.
Dank meiner Schwiegermutter genieße ich das Privileg eines Wochenendhauses im Innviertel und darf dort auch das Leben am Land erfahren. In meiner Freizeit finde ich Zeit zu leben mit meinem Mann und meinen beiden jugendlichen Kindern bei der Bewegung in der Natur. Wandern, Nordic Walken und Radfahren gehören zu meinen Energietankstellen.
Im Zusammensein mit anderen Frauen unsere jeweiligen Lebenssituationen besprechen, einander bestärken und aufrichten oder miteinander trauern und hadern genauso wie genießen und herzlich lachen, manchmal auch begleitet von spirituellen Weggefährtinnen, das stärkt mich.
An der kfb schätze ich dieses Eintauchen in die Welt der Frauen, das Für-uns-sorgen und die Sensibilität für die jeweiligen Lebensbereiche. Ich darf diese Gemeinschaft begleiten mit meinem derzeitigen Lebensmotto:
wahrnehmen – wertschätzen – wohlfühlen!