In 24 Tagen die Weihnachtsgeschichte bauen
Du brauchst dabei eine Fläche von 1,5-2 m² (Podest, große Fensternische, Tische,...) und diverse Verbrauchsgegenstände oder Figuren aus der Spielzeugkiste. Die Aufgaben der einzelnen Tage können per Zufallsprinzip an die Kinder verteilt werden.
Materialaufwand: gering (Backofenton und div. Verbrauchsgüter)
Zeitaufwand: gering (vom Tagesthema in wenigen Worten erzählen, basteln, aufstellen).
1. Dezember: ESEL
Ein Esel wird auf den Weg gestellt. Esel gelten zwar manchmal als störrische Tiere, sind aber sehr genügsam und klug. Sie sind die ältesten Haustiere im Alten Orient. Der Packesel ist sehr belastbar und kann viel aushalten, war in Friedenszeiten aber auch das Reittier der Könige. Bei der Herbergssuche oder auf der Flucht nach Ägypten werden Maria und Josef oft mit einem Esel dargestellt.
Anregung: Die Kinder formen aus Backofenton einen Esel. Wie könnte er heißen? Vielleicht Benjamin oder Bileam? Oder ihr greift in die Spielzeugkiste nach einem Esel...
2. Dezember: HIRTE
Heute steht eine Hirtenfigur auf dem Weg. Hirten leben tagein, tagaus bei ihren Schafen. Sie tun harte, schwere Arbeit, doch die Menschen schauen auf sie herab. Sie leben am Rande der Gesellschaft.
Anregung: Die Kinder basteln einen Hirten – aus Kork, Holz, mit kleiner Wollmütze und Schal, … je nach den Vorlieben des Kindes.
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24. Dezember: JESUS
Heute wird die Geburt von Jesus gefeiert. Gott kommt als armes Kind zur Welt.
Anregung: Die Kinder schneiden Stroh in kurze Stücke und polstern damit die Krippe aus.
Jesus wird in die Krippe gelegt.
Download: "In 24 Stationen die Weihnachtsgeschichte bauen"
probiert und empfohlen von Anita Nussmüller, MEd.
Fachstelle Beziehung-Ehe-Familie der Diözese St. Pölten
Idee modifiziert nach Pfrang, C./Raude-Gockel, M. (2007): Das große Buch der Rituale