Gespräche mit Politik
Diese Arbeitsmarktsituation visualisierte die Veranstaltergemeinschaft „Tag der Arbeitslosen“ am 20. und 21. April vor dem Landhaus in Linz.
Acht Pappfiguren symbolisieren die prekäre Lage am Arbeitsmarkt. Ein Sessel steht stellvertretend für einen Arbeitsplatz. Die Veranstaltergemeinschaft „Tag der Arbeitslosen“ weist mit der Visualisierung der Stellenandrangziffer darauf hin, dass durch die hohe Arbeitslosigkeit viele Menschen unter der prekären Arbeitsmarktsituation leiden und nicht mehr wissen, wie es ohne Arbeit weitergeht.
Die Veranstaltergemeinschaft fordert daher unter anderem, allen Menschen Perspektiven und einen Zugang zu einem passenden Arbeitsplatz zu ermöglichen, damit sie eigenständig ihre Existenz sichern können.
PolitikerInnen jeder Partei wurden eingeladen uns bei der Aktion zu besuchen, um auf die Anliegen arbeitsloser Menschen aufmerksam zu machen und unsere Ideen und Forderungen für eine mutige Arbeitsmarktpolitik zu diskutieren. Im Mittelpunkt der Gespräche standen die persönlichen Situationen der vielen arbeitssuchenden Menschen, im Besonderen die der arbeitssuchenden Jugendlichen.
Zeitgenommen haben sich: Rudolf Kroiß (FPÖ), Anton Froschauer (ÖVP), Doris Margreiter (SPÖ), Ulrike Schwarz (GRÜNE) und Gerda Weichsler-Hauer (SPÖ).
Auch um eine Mutmach-Botschaft an arbeitssuchende Menschen wurde ersucht.
Die Veranstaltungsgemeinschaft:
arbeitslos.selbstermächtigt, AUGE/UG - Alternative, Grüne und Unabhängige GewerkschafterInnen, Bischöfliche Arbeitslosenstiftung, Katholische Jugend OÖ, KAB - Katholische ArbeiterInnenbewegung OÖ, migrare, ÖGB Themenforum Arbeitslosigkeit, Solidarwerkstatt, Sozialplattform OÖ, VSG - Verein für Sozial- und Gemeinwesenprojekte.
Weitere Informationen unter facebook.com/tagderarbeitslosen.