Optimiere die Isolation von Fenstern und Türen, um den Energieverbrauch zu reduzieren. Kurzes Stoßlüften sorgt für frische Luft; vermeide dauerhaft gekippte Fenster, damit nicht zu viel Wärme unnötig verloren geht. Rollos, Rollläden oder zugezogene Gardinen nach Einbruch der Dunkelheit helfen auch, Kälte draußen zu halten und Wärme drinnen zu bewahren. Achte darauf, dass dein Heizkörper nicht von Gegenständen verstellt ist, um die Wärme besser zu nutzen. Heizkosten spart. Investiere längerfristig in erneuerbare Energiequellen, sofern das für dich und deine Wohnsituation möglich ist. Hier findest du noch mehr Tipps zum richtigen Heizen.
In der dunklen Jahreszeit brauchen wir viel Licht. Nutze LED-Lampen anstelle herkömmlicher Glühbirnen. LEDs verbrauchen viel weniger Energie und haben eine längere Lebensdauer. Setze zudem auf natürliche Lichtquellen, um tagsüber Energie zu sparen.
Schalte Elektrogeräte aus, wenn du sie nicht benötigst, und ziehe Ladegeräte aus der Steckdose, um den Standby-Verbrauch zu minimieren. Schalte Lichterketten vor dem Schlafen-Gehen aus, oder nutze die Timer-Funktion oder eine Zeitschaltuhr. Überlege, ob du elektrische Heizungen und Decken durch umweltfreundlichere Alternativen wie Wolldecken oder warme Kleidung ersetzen kannst.
Fahrrad fahren im Winter kann angesichts von Glätte und kalten Temperaturen eine Herausforderung sein, aber öffentliche Verkehrsmittel, Fahrgemeinschaften oder Carsharing sind umweltfreundliche Optionen zum Auto. Wenn möglich, wähle das Fahrrad für kurze Strecken und rüste es mit winterfesten Reifen aus. Du planst einen Winterurlaub? Checke vorab ob der Urlaubsort auch mit dem Zug erreichbar ist. Viele Hotels bieten mittlerweile einen Shuttleservice vom Bahnhof an.
Kunstpelze sind eine gute Alternative zu echten Pelzen, die mit Tierleid und umweltschädlichen Chemikalien verbunden sind. Entscheide dich für hochwertige, langlebige Winterkleidung aus fairer und umweltfreundlicher Produktion, erkennbar an Labels wie GOTS, Naturtextil IVN zertifiziert Best, dem EU-ECO-Label oder dem Fairtrade-Zeichen. Second-Hand-Läden bieten eine umweltfreundliche Alternative, um dem schnellen Modetrend zu entkommen und einzigartige Stücke zu finden. Weitere Tipps findest du hier.
Bei starkem Schneefall oder Temperaturen unter null Grad besteht die Gefahr von Glatteis im Freien. Verwende statt Streusalz lieber Schneeschieber und Besen, um die Umwelt zu schonen oder greife zu umweltfreundlichen Streumitteln erkennbar am „Blauen Engel“, die salzfrei sind und somit Pflanzen sowie Gewässer nicht belasten.
Grüne Bohnen, Kiwis oder Weintrauben werden im Winter oft eingeflogen und belasten das Klima. Setze auf Lebensmittel, die in der Region angebaut werden und der Saison entsprechen, wie zum Beispiel Kohlarten und Wurzelgemüse, eingelagerte Äpfel und Birnen. Dies verringert nicht nur den CO2-Fußabdruck durch den Transport, sondern unterstützt auch lokale Landwirt:innen. Im Saisonkalender erfährst du, was gerade bei uns im Angebot ist.
Achte darauf, dass du Wasser nicht unnötig laufen lässt und behebe undichte Leitungen. Verwende warmes Wasser sparsam, um den Energieverbrauch zu minimieren. Mehr Tipps zum Wassersparen
Aus Alt mach neu – nutze die Winterzeit für kreative Projekte. Hauche ausgemusterten Kleidungsstücken als Accessoires neues Leben ein oder verarbeite sie zu Stoffrollen, die die als Abdichtung für undichte Fenster und Türen verwenden kannst. Umweltfreundliche Dekoration lässt sich aus Naturmaterialen wie Zweigen und Bockerl herstellen, um dein Zuhause winterlich zu gestalten.
Der Skitourismus belastet die Umwelt durch die Rodung von Wäldern, hohen Energie- und Wasserbedarf durch Schneekanonen oder großen Ressourcenverbrauch durch die Schaffung der dafür notwendigen Infrastruktur. Wintersportarten wie Walken, Schneeschuhwandern, Langlaufen oder Rodeln sind sanftere Alternativen.