Mittwoch 17. Juli 2024

Kurzbericht zum Nachlesen: Warum wir kaufen was wir nicht brauchen

"Vieles, was wir kaufen, brauchen wir gar nicht. Doch der Kauf erzeugt in uns ein kurzfristiges angenehmes Gefühl.", weiß Eva Bauernfeind-Schimek, Referentin im diözesanen Fachbereich Soziales und Gesellschaft.

Neurobiologisch kann nachgewiesen werden, dass in unserem Belohnungszentrum Dopamin ausgeschüttet wird, wenn wir kaufen. Es ist im Gehirn der gleiche Mechanismus wie bei Suchtmitteln wie Kokain.

 

Große Konzerne investieren heutzutage große Summen, um für unterschiedliche Zielgruppen interessant zu bleiben und zu werden. So richtet sich Fernsehwerbung hauptsächtlich an die Zielgruppe "Ü50". Jüngere Menschen werden viel mehr durch Influencer:innen in diversen sozialen Medien angesprochen.

 

Mit unseren Konsumentscheidungen können wir dazu beitragen, wie und was produziert wird. Mittlerweile gibt es eine Reihe von Studien von unabhängigen Organisationen, die Orientierung geben, was ethisch und ökologisch verträglich ist.

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