Tina Demmelbauer aus Zell an der Pram
Tina hat bei uns 2019 den Ausbildungslehrgang für Spirituelle Fastenbegleitung absolviert. Im Interview erzählt Sie über ihren Zugang zum Thema Fasten.
Wann und wie sind Sie überhaupt mit dem Thema Fasten in Berührung gekommen und warum? Was waren Ihre ersten Fasten-Erfahrungen?
Meine ersten Erfahrungen mit dem Basenfasten habe ich vor Jahren mit einer Fastentrainerin in unserer Gegend gemacht. Der Zugang, meinem Körper dadurch etwas Gutes zu tun, hat mich überzeugt und ich habe es nach dem Fasten auch wirklich gespürt.
Auf den Lehrgang der Spirituellen Wegbegleiter bin ich nach meiner Pensionierung zufällig gestoßen. Nachdem ich meinen Körper in meinem Leben nicht gerade geschont habe, dachte ich, dass dies eine Möglichkeit ist, mich intensiver mit Ernährung auseinanderzusetzen.
Die Ausbildung war genial und hat mich sehr gestärkt. In erster Linie habe ich also persönlich profitiert. Meinen Speiseplan im Alltag erstelle ich dadurch viel bewusster. Mein Körper ist sensibler geworden, ich spüre welche Speisen ich gut vertrage.
Was bedeutet Fasten heute für Sie?
Fasten für Gesunde nach der Methode von Otto Buchinger oder Basenfasten ist eine Möglichkeit der Gesundheit im ganzheitlichen Sinn einen wohltuenden Impuls zu geben. Der Prozess des Fastens gibt neue Perspektiven und schärft den Blick auf das Lebenswesentliche.
Durch die Fastenerfahrungen wurde ich gestärkt, ich habe mich vertieft in der Achtsamkeit, in der Tiefe der Spiritualität, ich konnte die Stille als kostbaren Schatz entdecken.
Das Fasten hat mich zu einer tiefen Verbundenheit mit mir selbst geführt, ich freue mich, diese Erfahrungen gemacht zu haben. Es hat meinem Körper, Geist und Seele gut getan. Fasten ist eine Reinigung auf allen Ebenen, aus der ich gestärkt hervorgegangen bin.
Worauf haben Sie sich in Ihrem Angebot als Fastenbegleiterin spezialisiert?
Ich kann hier noch auf keinen Erfahrungsschatz zurückgreifen, da heuer die Fastengruppen wegen Corona ausgefallen sind.