Wir werden nicht gern vertröstet. Gott tröstet anders, öffnet gern eine Tür, zieht Vorhänge weg. So können wir Neues sehen, auf uns zukommen lassen - und das bleibt nicht unwirksam: Denn Gott wirkt so, wie es uns entspricht - mit unseren Möglichkeiten. Es keimt in uns, Neues kommt zum Vorschein - ähnlich, wie Maria sind wir in der Hoffnung. Gott möchte ja zur Welt kommen - mit meinem Gesicht, mit meinen Händen, mit und in meinem Herzen. Das ist ein Trost, mit dem wir nicht rechnen. Wir glauben nicht, dass wir dafür begabt sind. Diesen Glauben gilt es zu wecken und zu stärken - immer wieder. In diesen stillen Tagen mit Impulsen, Meditations- und Ruhezeiten könnte dies anfangen zu sein, zu tagen in uns.
Leitung
- ReferentIn: Maria Esther Ganhör