Kaum ein Thema ist so brisant und zukunftsentscheidend wie die Bewahrung der Schöpfung. Was sagt eigentlich die Bibel zum Thema Umweltschutz und Schöpfungsverantwortung? Die Schöpfungserzählungen am Beginn der Heiligen Schrift sind hinreichend bekannt.
Doch auch das Urchristentum entwickelt – ausgehend von Leben und Wirken Jesu – eine regelrechte Schöpfungstheologie. Paulus spricht vom Seufzen der gesamten Schöpfung, die in Geburtswehen liegt (Röm 8,22). Das letzte Buch der Bibel – die Johannesapokalypse – klagt jene an, die die Erde verderben (Offb 11,18). Am Ende des Neuen Testaments steht die Hoffnung auf einen „neuen Himmel und eine neue Erde“ (Offb 21,1).
Der Blick zurück auf die Schöpfungsaussagen des Neuen Testaments hat enormes Inspirationspotential. Welche Wege zeigt uns die Bibel auf, um heute bewusst und verantwortlich inmitten der Schöpfung zu leben und zu handeln? Herzliche Einladung zu einer Reise in die Welt und Umwelt der Bibel, die (hoffentlich) die eigene Sicht auf Leben und Welt, Mensch und Schöpfung verändert.
Referent:
Univ.-Prof. Dr. Hans-Georg Gradl, Professor für Exegese des Neuen Testaments an der Theologischen Fakultät, Universität Trier
Termin/Ort:
Di, 18. März 2025, 9.00–16.30 Uhr; Bildungshaus Schloss Puchberg
Kosten:
Übernahme der Aufenthaltskosten (Mittagessen) laut Weiterbildungsrichtlinie
Anrechenbar:
- QQ5 (Liturgie und Homiletik)
- Priester/Hauptamtliche in der Pastoral (Theologische Reflexion)
- Diakone (Pastorale Praxis)
Zielgruppe:
Alle an der Bibel Interessierten, denen die Schöpfung am Herzen liegt
Kooperation mit dem Bildungshaus Schloss Puchberg