Einsatzindikatoren

Die Einsätze der NotfallseelsorgerInnen erfolgen aufgrund der Anforderung durch Einsatzorganisationen.

Betreuung von unverletzten Personen
Begleitung Sterbender
Angebot der seelsorglichen Betreuung für die Einsatzkräfte
Gestaltung liturgischer (Abschieds-)Feiern für Angehörige, Beteiligte und/oder Einsatzkräfte (zusammen mit den SeelsorgernInnen am betreffenden Ort)

Tod eines nahen Angehörigen im häuslichen Bereich
Tod eines Angehörigen durch Suizid
Betreuung von Eltern nach „Plötzlichem Kindstod“
Überbringung einer Todesnachricht
Betreuung von Personen, die einen Verkehrsunfall verursacht haben sowie Unfallzeugen
Betreuung von Menschen, die einer massiven Bedrohung bzw. Gewalt ausgesetzt waren (z.B. Geiselnahme)
Betreuung von Personen beim Verlust ihrer materiellen Existenz (z.B. Hochwasser, Brand, Erdbeben)

Mehr Infos

Aufgaben

Die Notfallseelsorge wendet sich an Menschen, die durch elementare Ereignisse in ihrer Lebensgewissheit schwer erschüttert wurden.

Nach diesen Grundwerten richtet die Notfallseelsorge ihre Arbeit aus.

So ist die Notfallseelsorge Oberösterreich organisiert.

1999 bis heute - das hat sich bei der Notfallseelsorge Oberösterreich im Laufe der Zeit getan.

Die Notfallseelsorge OÖ hält Kontakt zu nationalen und internationalen Notfallseelsorge-Einrichtungen.

In erster Linie wird über das Rote Kreuz oder von der Feuerwehrleitzentrale alarmiert.

Feuerwehrseelsorge, kurz FS, ist ein selbstverständlicher Teil des Seelsorgeauftrags der christlichen Kirchen.

Die Polizeiseelsorge gilt den rund 35.000 Frauen und Männern, die polizeilichen Exekutivdienst oder Verwaltungsdienst leisten.

Im Juni 2004 wurde die österreichweite Plattform Krisenintervention/Akutbetreuung gegründet.