Fest des Heiligen Martin (13.11.)
... die Symbolik des Lichtes und die Hilfsbereitschaft, die die Welt heller macht.
Martin heute
Der Martin unserer Zeit reitet auf keinem Schimmel. Er f�hrt mit dem Auto, dem Rad. Oder er geht zu Fu�. Heute wie damals begegnet er vielen Menschen in Not. Selten ist es ein frierender Bettler im Schnee.
Doch einen w�rmenden Martinsmantel braucht heute auch noch manch anderer, der eine andere bittere K�lte sp�rt: die K�lte aus Gleichg�ltigkeit, Lieblosigkeit, aus Missverst�ndnissen, Streit, Trennung, aus Entfremdung, Ausgrenzung, Verachtung, die K�lte aus Wortlosigkeit, Einsamkeit.
Heute wie damals braucht es den Martin, der hinschaut, der Not wahrnimmt und seinen Mantel teilt: den Mantel der G�te und N�he, den Mantel der Sorge und Anteilnahme, den Mantel tatkr�ftiger Hilfe.
Der Mann unserer Zeit hei8t vielleicht Bernd oder J�rgen, Inge oder Brigitte. Und viel- leicht hei�t er wie ich oder du.
Gisela Baltes
in der Monatsschrift �Magnificat�
Gemeinschaftsabend
Bevor wir uns aber im Gemeinschaftsraum zusammensetzten, machten wir eine kleine Wallfahrt zu einem Bildstock, etwa einen Kilometer von Horn entfernt, um dort eine kleine Martinsandacht zu halten und um Heilige f�r unsere Zeit zu bitten. Der Himmel war an diesem Abend klar, und man konnte w�hrend unseres Fu�marsches sehr gut die Milchstra�e beobachten. Danach gab es eine kleine Weinverkostung. Unser Spiritual sorgte dabei mit echten Wienerliedern auf seinem Akkordeon f�r Stimmung. Alles in Allem war die Stimmung sehr famili�r und stimmig.