Besonders berührende Momente des Praktikums - Transportdienst im Krankenhaus -
waren jene, in denen ich meist ältere Menschen transportieren musste, die durch ihre eingeschränkte Mobilität, auf Hilfe anderer angewiesen waren und wo ich eine tiefe Dankbarkeit der Patienten erfahren durfte. (M.S.)
Mein Sozialpraktikum auf der Demenz-Station im Seniorenheim hat mich besonders wachgerüttelt und mir gezeigt, wie wichtig es ist, Menschen, die für die Gesellschaft befremdlich oder sogar abstoßend wirken, in ihrer Würde zu respektieren und diese Würde auch hochzuhalten. (P.B.)
Das Praktikum in der Akutgereatrie des Konventhospitals der Barmherzigen Brüder in Linz war wohl eines der Highlights des Propädeutikums.
Hier werden die Patienten nach einem Schlaganfall oder einer Amputation vorbereitet auf das Leben nach dem Spital, lernen neu zu gehen oder sich mit einer Beeinträchtigung zurechtzufinden. Deshalb waren einige umso dankbarer, dass da jemand war, der mit ihnen plauderte und ihnen ein bisschen zuhört. Für mich eine neue Art, Menschen kennenzulernen und ohne Scheu auf sie zuzugehen. (M.R.)
Das Praktikum im Vinzenzstüberl hat die Fragen der menschlichen Existenz und deren Abhängigkeit zur „Gesellschaft“ aber auch besonders zur Schöpfung für mich weiter in den Focus gerückt. Hier hat besonders „Laudato si“ von Papst Franziskus einen ganz besonderen Platz eingenommen. Gerade als Kirche und Priesterseminarist verstehe ich das Schreiben als Aufforderung, sich ungeteilt den Randgruppen unserer „Gesellschaft“ zu widmen und als deren Anwalt zu fungieren. Als kleines, aber hervorragendes Beispiel möchte ich hier nochmals die aufopfernde Arbeit des Teams des „Vinzenzstüberls“ nennen!
R. M.
Ich war im Dienst der Caritas für Obdachlose beim Help- Mobil am Domplatz und Martin-Luther-Platz
Hier hatte ich die Aufgabe Brot zu toasten und Tee zu machen und half mit bei der Kleiderausgabe. . Diese Aufgabe hat mir große Freude gemacht. Ich habe erfahren, dass oft Kleinigkeiten ausreichen, um Menschen glücklich zu machen.
A. M.