Nach den Laudes und einem guten Frühstück ging es am Sonntag, den 17. März, los zur Pfarrbegegnung nach Kleinraming, einem Ort an der Grenze von Ober- und Niederösterreich gelegen. Dort angekommen fiel uns sofort die sehr schöne Kirche dieser Pfarre auf die, wie man uns sagte, die kleine Schwester des Linzer Mariendoms sei und vom selben Architekten stammte. Herzlich wurden unser Rektor und wir Propädeutiker auch von der Gemeinde beim sehr lebendigen Gottesdienst in der vollen Kirche empfangen. Ich nahm auch das Angebot wahr, mich in die große Ministrantenschar einzureihen und am Altar zu dienen. Nach der Heiligen Messe hatten einige Frauen der Pfarre noch eine Fastensuppe zubereitet, die auf dem Kirchplatz bei herrlichem Frühlingswetter angeboten wurde. Hierbei ergaben sich sehr schöne Gespräche mit den Leuten der Kirchengemeinde, die sich sehr für uns interessierten. Den Vormittag beschlossen wir dann mit dem Mittagessen beim Klosterwirt. Dieses köstliche und reichhaltige Mahl nahmen wir gemeinsam mit dem Pfarrteam ein und erfuhren so im heiteren Austausch allerlei über das Gemeindeleben von Kleinraming. Es war beeindruckend, wie diese Pfarre, die eigentlich keinen eigenen Priester mehr hat, durch den gelebten Glauben und den Einsatz von Laien, so lebendig funktioniert.