Diakonweihe

Diakone unterstützen den Bischof und die Priester in ihrem Dienst für das Volk Gottes. Insbesondere ist ihnen die Sorge um die Armen, die Kranken, die Heimatlosen und die Notleidenden anvertraut. Somit ist ihr Amt eng mit der sozialen Dimension der Kirche verbunden. Zu ihren Aufgaben zählen aber auch die Verkündigung des Evangeliums und das Stundengebet.

Nach Abschluss des Studiums kann der Seminarist um die Diakonenweihe ansuchen.

In der Diözese Linz werden die Priesteramtskandidaten in der Regel zusammen mit den Kandidaten zum Ständigen Diakonat in einer gemeinsamen Feier am Pfingstmontag im Mariendom zu Diakonen geweiht.

Handauflegung

Vor der Priesterweihe muss man mindestens ein halbes Jahr als Diakon in einer Pfarre tätig sein.

Bis zur Priesterweihe am 29. Juni des Folgejahres leben die Seminaristen ein ganzes Jahr lang als Diakone in einer Pfarre. Dabei werden sie vom jeweiligen Pfarrer und dem Regens begleitet.

zurück

Mehr zum Diakonat

Diakon

Sie sind das "soziale Gewissen" der Kirche und sorgen sich besonders um die Menschen, die am meisten Hilfe brauchen: Kranke, Alte, soziale Randgruppen.