Beim Festgottesdienst am Christtag 2009 im Linzer Mariendom stand das Geheimnis der Menschwerdung Gottes in Wort und Musik im Mittelpunkt.
Diözesanbischof Dr. Ludwig Schwarz sprach in seiner Predigt über die Bedeutung des Johannesprologs des Johannesevangeliums und der Linzer Domchor und das Domorchester führten die Missa solemnis in C-Dur von W.A. Mozart auf.
Bischof Schwarz betonte im Gottesdienst die Freude und Dankbarkeit gegenüber Gott, dessen große Liebe ihn zu uns Menschen gedrängt habe, und dessen Wort Fleisch geworden ist in Jesus Christus. Der Johannesprolog sei ein Hymnus auf Christus und helfe uns, die Größe des Geheimnisses der Menschwerdung erfassen zu können: „Gott scheute nicht davor zurück, Mensch zu werden. Gott verlässt den Menschen nicht. Später wird Jesus sagen: Wer mich sieht, sieht den Vater. In Christus ist uns die Güte und Menschenfreundlichkeit Gottes sichtbar geworden.“ (mp)