MMag. Andreas Peterl
Peterl wurde 1976 in Feldkirch in Vorarlberg geboren. Seinen ersten Orgelunterricht erhielt er bei Bernhard Loss und Renate Sperger. Er studierte Geschichte an der Universität Wien und Katholische Kirchenmusik an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien mit den Schwerpunkten Chorleitung und Gregorianik (Chor- und Ensembleleitung bei Erwin Ortner und Ingrun Fußenegger, Orgel bei Roman Summereder und Gregorianik bei Cornelius Pouderoijen). Bis 2013 war er Mitglied und fallweise Probenassistent beim „Chorus sine nomine“ unter Leitung von Johannes Hiemetsberger. Dann absolvierte er ein außerordentliches Orgelstudium bei Brett Leighton an der Anton Bruckner Privatuniversität in Linz und Weiterbildungen in Chordirigieren, unter anderem bei Jörg-Peter Weigle an der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ in Berlin. Seit 2014 ist Peterl als Kirchenmusikreferent der Diözese Linz in der Aus- und Fortbildung von Chorleiter*innen, Chören, Organist*innen, Kantor*innen und liturgischen Diensten, in der Herausgabe von Chor- und Orgelliteratur für die Praxis und in diözesanen und österreichweiten Gremien tätig. Außerdem unterrichtet er seit 2012 Chorleitung, deutschen Liturgiegesang und Gregorianik am Konservatorium für Kirchenmusik der Diözese Linz. Seit 2015 ist er Vorstandsmitglied der Österreichischen Kirchenmusikkommission, seit 2011 Leiter des Wiener Motettenchores. Darüber hinaus referiert Peterl bei verschiedenen Chorsingwochen, ist Mitherausgeber der „Wiener Beiträge zu Orgel und Kirchenmusik“ und Preisträger des Erwin-Ortner-Fonds zur Förderung der Chormusik 2011. Andreas Peterl ist seit 1. September 2022 Domkapellmeister.