Über 110 Ständige Diakone und Ehefrauen versammelten sich in der Pfarre Wels-Hl. Familie, Vogelweide, zum jährlichen Tag der Diakone.
In einer gemeinsam gefeierten Vesper spannte Bischof Manfred Scheuer in seiner Predigt einen Bogen vom diakonalen Wirken des Hl. Franz von Assisi hin zu aktuellen Herausforderungen in der Welt.
Anschließend an die Vesper fand der Tag der Diakone seine Fortsetzung im Pfarrsaal mit einem spirituellen Impuls vom Sprecher der Diakone, Alexander Niederwimmer. Der Sprecher erinnerte mit dem Bild des Herbstes daran, dass auf jeden Herbst und Winter auch ein Frühling und ein Sommer folgen – auch für die Entwicklung von Kirche. Wesentlich dabei sei das sich Besinnen auf die eigenen Wurzeln, die Lebensadern.
Dank und Ehrungen an die Emeritierten des vergangenen Jahres sowie Glückwünsche an die Weihe- und Geburtstags-Jubilare rundeten die Feierstunde ab. Bischof Manfred berichtete dabei von seinem jüngsten Besuch in Syrien. Einrichtungen und Veranstaltungen für oft allein zurückgebliebene Kinder und Jugendliche seien dort ganz wesentlich: jemand muss ihnen sagen, dass das Leben wieder gut wird. Getaufte seien zudem auch Anwälte und Anwältinnen der Schönheit, auch die Diakone.
Der Tag der Diakone klang mit einem Abendessen und dem gemütlichen Beisammensein aus.